God's New Revelations

Sharing Words

The forum is closed until further notice due to massive abuse

 Tue, Dec 31, 2013 at 7:31 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Wo kam das Böse her?
7818

Ihr könnt die abgrundtiefe Entfernung nicht ermessen, in die sich der erst-gefallene Geist begeben hat durch seinen Widerstand gegen Mich, seinen Gott und Schöpfer von Ewigkeit.

Er erkannte Mich, er stand in einer Lichtfülle, die jede Mangelhaftigkeit des Erkennens ausschloß .... er hat Ewigkeiten hindurch den Beweis Meiner Liebe und Kraft empfangen;
er wußte, daß er von Mir ausgegangen war, daß Ich ihn hatte erstehen lassen;
er war unermeßlich selig im Empfang Meiner Liebekraft, und er nützte diese Kraft nach seinem Willen, was seine Seligkeit stets mehr erhöhte .... Und er ging dennoch von Mir ....

Er lehnte sich auf wider Mich, wies Meine Liebe zurück und stürzte in grundlose Tiefen.

Er wurde zu Meinem Gegenpol, den Ich einst als Mein Ebenbild erschaffen hatte.
Und nun stellt ihr Menschen die Frage, wie dies wohl möglich gewesen sei, da das erste Wesen, der Lichtträger, doch vollkommen erschaffen wurde, da aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte.

Es ist diese Frage nur so zu beantworten, daß das Vollkommene auch keine Begrenzung kennt, keine Einschränkung, daß es nach allen Richtungen hin sich entfalten konnte, ohne daran gehindert zu werden.
Zur Vollkommenheit gehört unbedingt der freie Wille .... zur Vollkommenheit gehört, daß alles das gerechte Maß hat, und das bedeutet aber auch, daß der freie Wille das gerechte Maß überschreiten kann und daß dadurch die gesetzliche Ordnung umgestoßen wird.
«Gesetzliche Ordnung» ist «gerechtes Maß» in allen Dingen.
Wenn also der freie Wille vom gerechten Maß abgeht, tritt auch eine Unordnung ein, ein Zustand, der nicht mehr mit Meinem Willen, mit Meiner ewigen Ordnung, übereinstimmt.

Es wandelt sich also etwas ursprünglich Göttliches, Gutes,
in Ungöttliches .... in Gott-Gegnerisches.

Und das also ist der Begriff "Sünde" .... Das "gerechte Maß" zu überschreiten muß aber wiederum möglich sein, ansonsten der freie Wille nicht in Tätigkeit gesetzt werden könnte, der aber auch genauso gut bei der ewigen Ordnung verbleiben kann.

Es ist nun wohl möglich, daß sich ein von Mir geschaffenes Wesen in verkehrtem Denken und Wollen bewegen kann, weil es diese Willensfreiheit besitzt .... es ist aber «niemals» von «Mir Selbst» in dieses verkehrte Denken und Wollen gedrängt, weil solches «unmöglich» wäre, daß Ich als das vollkommenste Wesen «je einen verkehrten Gedanken» haben könnte, also die Behauptung «falsch» ist,
daß «Ich auch das Böse in Mir habe».

Auch das aus Mir herausgestellte Wesen hatte nicht das Böse in sich, als Ich es erschuf.
Es war alles in gerechtem Maß in ihm vorhanden, so daß es nicht fallen «mußte».
Doch weil das Denken und Wollen des Vollkommenen unbegrenzt war, konnte es auch das gerechte Maß überschreiten .... es konnte sich verlieren und aus der ewigen Ordnung heraustreten.

__Es konnte aber auch erst dann diese geistige Verwirrung des Wesens stattfinden, als es sich von Mir abwandte, als es also verhinderte, daß Mein Wort in ihm erklang, denn Mein Wort konnte nichts anderes als Vollkommenes geben und verlangen.

Es hätte Mein Wort niemals das Wesen veranlaßt, aus Meiner ewigen Ordnung herauszutreten, aber sowie die Bindung mit Mir gelockert war und das Wesen nicht mehr auf Meine Stimme hörte, konnte es auch denken und wollen in verkehrter Richtung, weil diese Möglichkeit ihm frei stand seines Willensentscheides wegen.

Doch immer war die "Sünde" .... das verkehrte Wollen .... außerhalb von Mir, Der Ich immer nur in «gerechter» Ordnung denken und wollen konnte.

Ich Selbst war vollkommen, Ich schuf vollkommene Wesen, und diese blieben vollkommen, solange sie mit Mir die Bindung aufrecht erhielten, die sie aber auch lösen «konnten» als Zeichen, daß sie einen freien Willen besaßen.

Die «Bindung» mit Mir aber garantierte «rechtes» Wollen und Denken .... das «Lösen» von Mir wirkte sich in verkehrtem Wollen und Denken aus.
Denn es strebte nun das Wesen etwas außer Mir Stehendes an.

Luzifer, der Lichtträger, stellte sich selbst an Meine Stelle, obwohl er Mich erkannte als Urquell.

Die aus uns hervorgegangenen Wesen stellten «Luzifer» an Meine Stelle, wenngleich sie «auch» das Licht der Erkenntnis hatten.
Also sie vollzogen die Löse von Mir willensmäßig und befanden sich nun nicht mehr in der rechten Ordnung, es war nicht mehr das gerechte Maß in ihnen, sondern es überwog nun das Negative .... während in der gerechten Ordnung das Positive überwiegt, oder auch:
Die Vollkommenheit ging verloren, und es ging etwas Unvollkommenes aus dieser Willenswandlung hervor, das sich in negativer Weise äußerte und also immer weiter von Mir sich entfernte.

Etwas Außer-Mir-Stehendes hat sich auch außerhalb der gerechten Ordnung begeben, weil nur «in Mir», als dem vollkommensten Wesen, die gerechte Ordnung sein kann und weil alles, was dieser Ordnung nicht entspricht, böse ....
also Sünde ist.

Und so beantwortet sich die Frage von selbst, ob Ich das Böse in Mir trage.
In «Mir» kann nichts Böses sein, ansonsten Ich nicht vollkommen wäre. Und böse ist immer nur, was aus dieser Vollkommenheit heraustritt und alles gerechte Maß verkehrt, also die ewige Ordnung umstößt, die Grundprinzip Meines Wesens ist.

Ich mußte aber jedem Wesen als Beweis seiner Göttlichkeit den freien Willen geben, und dieser muß die Möglichkeit haben, sich nach «jeder» Richtung hin zu wandeln.

Und so hat das Wesen «selbst» das Böse geschaffen, als es Mir abtrünnig wurde, als es aus der ewigen Ordnung heraustrat, als es in negativer Weise seine Kraft nützen wollte zum Wirken gegen Mich .... als es sich entfernte von Mir.

Und um Meines letzten Zieles willen .... daß aus Meinen Geschöpfen "Kinder" werden .... hinderte Ich das Wesenhafte nicht, doch es konnte genauso gut bei Mir verbleiben, es brauchte nicht sündig zu werden und zu fallen, es konnte vollkommen bleiben im freien Willen und höchste Seligkeit genießen, die es jedoch freiwillig hingegeben hatte. __Amen

Wo kam das Böse her?
7618a

Es kann aber nicht geleugnet werden, daß der «Mensch» das Böse in sich hat, denn er befindet sich noch nicht in der gerechten Ordnung, er steht noch außerhalb von Mir, und er muß erst wieder in die Ordnung von Ewigkeit eingetreten sein, um dann als vollkommen auch alles Böse von sich abgestoßen zu haben, um wieder ein göttliches Wesen zu sein ....
Mein Ebenbild.

Es kann aber wiederum nicht gesagt werden, daß bei der Geburt eines Menschen von Mir aus das Böse in ihn gelegt wird, denn das entspricht nicht der Wahrheit, sondern:

Die Seele, die den menschlichen Körper nun belebt, ist eine Zusammenballung unreifer Partikelchen, die alle noch nicht in der gerechten Ordnung sich bewegen und in diese Ordnung während ihres Erdendaseins eingehen müssen.

Sie befindet sich noch im Abstand von Mir, wenn sie die Verkörperung als Mensch antritt, und sie soll sich mit Mir vereinen.
Der freie Wille soll wieder die Vereinigung mit Mir anstreben, die der Urgeist einst besaß, er soll sich von allen negativen Gedanken frei machen, und er wird auch nur positive Gedanken in sich aufkommen lassen, je mehr der Mensch Mir zustrebt und sich mit Mir wieder zu vereinen sucht.

Dann drängt er alles Böse aus sich heraus, er sucht die Ordnung einzuhalten, er findet in allem das "gerechte Maß".
Er ist wieder gut, wie er war im Anbeginn.

Das Böse ist nur «außerhalb» des Göttlichen, es ist die
"Gott-Widersetzlichkeit" ....
Ich aber kann nicht Mir Selbst-widersetzlich sein.
Mein Urwesen ist Liebe.

Ich kann immer nur geben und beglücken, Ich kann aber nicht das Wesen «zwingen», anzunehmen, was Ich ihm schenke.

Es muß auch zurückweisen «können», weil es den freien Willen hat. Sowie es aber Meine Liebe zurück weiset, widersetzet es sich Mir und stellt sich außerhalb Meines Liebestromkreises. Und dann verkehrt sich das Positive in das Negative.

Und es tritt nun für das Wesen der Zustand ein, wo es in verkehrtes Wollen und Denken gerät und sich stets weiter von Mir entfernt.
Der Rückführungsprozeß verringert langsam die weite Entfernung, aber solange das Wesen noch nicht die letzte Annäherung an Mich im freien Willen gesucht und gefunden hat, sind auch verkehrte Gedanken in ihm, die .... weil wider Mich gerichtet .... also böse sind und während des Mensch-Seins gewandelt werden sollen in das Gegenteil.

Und wenn der Mensch die Vereinigung sucht mit Mir im freien Willen, dann wehrt er sich gegen jeden verkehrten Gedanken, er sucht und will nur das Gute, das Göttliche .... er will wieder werden, was er war im Anbeginn .... Mein Ebenbild, Mein Kind, das mit Mir verbunden ist und bleiben wird bis in alle Ewigkeit .... __Amen

Freie Entscheidung für Gut oder Böse ....
Erlösung des Bösen.
1872

Unbegreiflich mag es den Menschen erscheinen, daß die Gerechtigkeit Gottes nicht eingreift, wo das Treiben der Menschheit deutlich den Stempel des Bösen trägt.

Doch es hat dies seine Begründung darin, daß einem jeden Triebe die Möglichkeit gegeben werden muß, sich auszuleben, daß sowohl das Gute wie das Schlechte zu tun dem Menschen freistehen muß, ansonsten keine Tat voll bewertet werden könnte.

Gott wird niemals ein Wesen hindern, auszuführen, was es will.
Die Verantwortung für sein Handeln trägt es selbst, muß also auch die Folgen auf sich nehmen.
Es müssen ihm sowohl die Pforten nach oben wie auch nach unten geöffnet sein, dann erst kann der Mensch von einer freien Entscheidung sprechen.

Würde Gott aber das Böse verhindern oder die Ausübenden des Bösen sofort vernichten, so würde das Gute sich auch nicht erproben können.

Es müßte also dann der Mensch gut sein, weil nun nichts anderes mehr in Frage käme, und dies wäre wahrlich nicht zufriedenstellend, denn gerade an dem Überwinden des Bösen erprobt sich die Kraft.

Es soll aber einstens auch das Böse erlöst werden, folglich kann es nicht vernichtet werden.

Der geistige Kampf ist ungeheuer, und immer ist das Gute den Anfeindungen des Bösen ausgesetzt, kann aber wiederum nur daran erstarken.
Und also vermehrt das Gute auch die Kraft, während das Böse immer mehr abnimmt und also letzten Endes auch erlöst werden muß.
Etwas völlig zu vernichten würde Gottes Weisheit zuschanden machen, denn was Gott einmal geschaffen hat, ist so weise von Ihm bedacht, daß es nicht mehr der Vernichtung anheim fallen kann.

Das Menschenwerk ist wohl verbesserungsbedürftig, kann auch zuweilen als nicht tauglich wieder vernichtet werden;
was Gott aber geschaffen hat, wird alle Zeiten überdauern, kann sich nur in weiter Entfernung von Gott befinden.

Und darum ist Seine ganze Liebe und Fürsorge darauf gerichtet, alles Wesenhafte wieder näher an Sich zu ziehen.
Es kann aber zu diesem Ziel nur gelangen in völlig freiem Willen.
Um aber im freien Willen tätig sein zu können, muß das Wesen beide Möglichkeiten einer Entscheidung haben.

Bestände das Böse nicht, so würde sich das Wesen unweigerlich zum Guten bekennen, es wäre dies aber kein Verdienst, sondern einfach eine Selbstverständlichkeit, die sich aus dem Mangel an Widerständen ergeben würde.
Gut und Böse zu erkennen ist einem jeden Wesen gegeben, also muß der Mensch auch das Entscheidungsrecht haben.
Um gut zu sein, muß er das Böse erkannt haben und es verabscheuen, dann erst erwirbt er sich die göttliche Gnade, und dann wird das Böse für ihn auch keine Gefahr mehr sein .... __Amen
 Tue, Dec 31, 2013 at 8:02 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

(Zu Buch 93 NR. 3901 vom 11.10.1946) (Buch 49)
Gut und Böse.
8910

Auch darüber will Ich euch eine Erklärung geben, denn nur der geringste Zweifel hindert euch an der Richtigstellung jener Ansicht, daß von Mir aus das Böse in das Wesen gelegt wurde.

Ich habe niemals dasBöse geschaffen, aber Ich wußte es von Ewigkeit, daß sich das Böse in der Welt der abgefallenen Geister durchsetzen würde.

Ich wußte es von Ewigkeit, daß Ich auch als Ausgang des Bösen angesehen werden würde, weil Ich von Ewigkeit her weiß, mit welchen Lügen Mein Gegner kämpfen würde gegen Mich, um die Rückkehr zu Mir zu unterbinden.

Aber Ich führe immer wieder den Menschen ein Licht zu, das sie über Mein Wesen aufklären soll.
Und es werden auch immer wieder Lichtträger von oben zur Erde niedersteigen, um gerade diese Ansicht klarzustellen.

Mein Wesen ist von Ewigkeit gut, und Es ist nicht fähig, je einen bösen Gedanken auf Seine von Ihm erschaffenen Wesen zu übertragen.
Dieses muß euch vorerst gesagt werden, auf daß ihr selbst nicht annehmet, mit allen schlechten Eigenschaften und Begierden von Mir «erschaffen» worden zu sein.

Denn ewige Zeiten waret ihr Mir so innig verbunden und kanntet in dieser Verfassung nichts Widergöttliches, ihr waret ein Herz und eine Seele (gleichen Willens) mit Mir, so daß ihr ungehemmt Meine Liebekraft empfangen konntet und dadurch unbegrenzt selig waret.

Als nun aber Mein erstgeschaffener Geist .... Luzifer oder Lichtträger .... abfiel von Mir und also ihr alle die Willensprobe ablegen solltet, welchem Herrn ihr euch zuwendet .... als ihr im freien Willen euch recht entscheiden solltet .... mußtet ihr selbst auch wählen können zwischen Gut und Böse, ihr mußtet wissen, daß das Böse von Meinem Gegner ausging, während von Mir nur gute Gedanken euch zuströmen konnten.

Ich also gab euch Licht .... das Unterscheidungsvermögen von Gut und Böse, und in diesem hellen Licht hättet ihr erkennen können, wo das Böse seinen Ausgang nahm.

Ich duldete wohl das Böse, weil es nötig war für euren Willensentscheid, hieß es aber niemals gut.
Und so auch mußte das Wesen eine Begierde stillen «können», wenn es danach verlangte, obwohl sie «böse» war .... wie aber auch die Begierde zum Gut-Sein in dem Wesen sein mußte und dies also so zu verstehen ist, daß «jegliches Verlangen» sich entfalten «kann», weil anders eine Entscheidung nicht möglich war.

Daß die gefallenen Wesen nur böses Verlangen stillen wollten, hat aber nicht das zum Anlaß, daß ihnen dieses Verlangen von Anbeginn an eigen war, sondern erst Mein nunmehriger Gegner hat dieses Verlangen auf seinen Anhang übertragen.

Also es mußte «jedes Empfinden» dem Wesen «möglich» sein, es muß Begierden in sich erwecken «können», doch brauchen diese Begierden nicht von Mir den Ausgang genommen zu haben .... was immer dann der Fall ist, wenn diese Begierden «schlecht» sind .... wie aber auch jedes «nicht» gefallene Wesen ein Verlangen hat, das sich nur dem «Guten» zuwendet.

Stellet also das Wort "Verlangen" anstatt "Begierde" .... das an sich das gleiche ist, und es wird euch verständlich sein, daß alles «Empfinden» in den Wesen seinen Ausgang hat bei Mir, daß aber die «Richtung» dessen jedes Wesen «selbst» bestimmt.

Darum sollet ihr mit allen Zweifeln, mit jeder Frage zu Mir kommen und Ich werde euch nicht in der Not der Seele lassen, Ich werde euch Aufklärung geben, auf daß ihr, die ihr die Wahrheit vertreten sollet, die euch von oben geboten wird, auch selbst von der Wahrheit überzeugt seid.

Denn es gilt, noch viel Irrtum zu berichtigen, auch wenn ihr glaubet, die Wahrheit zu besitzen, denn es bleibt nichts unverändert, was zu noch unvollendeten Menschen kommt, und ob es auch noch so rein von oben ausgegangen ist.

Darum offenbare Ich Mich immer wieder von neuem, um wieder die reine Wahrheit zur Erde zu leiten, und darum könnet ihr auch ohne Bedenken annehmen, wenn ihr alles ernsthaft prüfet, denn die reine Wahrheit von Mir muß die Wirkung haben, daß sie erkannt wird von denen, die ernsten Verlangens nach der Wahrheit sie entgegennehmen .... __Amen

Gut und Böse .... Gesetz von Ewigkeit.
3901

Auch das Böse ist von Mir zugelassen, jedoch niemals Mein Wille, denn das Böse widerspricht Meinem Gesetz von Ewigkeit, es ist eine verkehrte Willensrichtung, die von Mir abstrebt und etwas völlig Ungöttliches anstrebt .... einen Zustand, der gänzlich dem Urzustand des von Mir Geschaffenen widerspricht.

Gut undBöse anzustreben muß aber diesem von Mir Geschaffenen möglich sein, also muß Gut und Böse bestehen, will das Wesen vollkommen bleiben oder werden aus freiem Willen.

Alles Meinem Gesetz von Ewigkeit Widersprechende ist böse, alles in Meiner ewigen Ordnung Verbleibende ist gut;
daß aber das Wesen sein Verlangen nach jeder Richtung hin in sich spüren oder entwickeln kann, ist Mein Wille, und daß es jegliche Begierde in seinem Herzen empfinden kann, ist Mein Werk.

Doch Meine Weisheit und Meine Liebe liegt dem zugrunde, daß Ich das Wesen so erschaffen habe, weil Ich es zur ewigen Seligkeit führen will und dies als Bedingung ein Zustreben zum Guten im freien Willen hat.
Um Kraft entfalten zu können, muß auch ein Widerstand vorhanden sein .... um gut zu sein, muß der Mensch auch die Möglichkeit haben, schlecht sein zu können und gut werden oder bleiben aus eigenem Antrieb, ansonsten seine Vollkommenheit pur ein Werk Meiner Liebe wäre, der jedoch der höchste Grad mangelt, weil der freie Wille unerläßlich ist, der aber zuvor erprobt werden muß.

Das Böse kann nimmermehr gut genannt und als von Mir ausgehend hingestellt werden, wenngleich Ich auch dem Bösen Raum gewähre, wenngleich Ich es zulasse.

Böses Denken, böses Reden und böses Handeln steht außerhalb Meiner göttlichen Ordnung.
Würde ich es aber kraft Meines Willens verhindern, daß der Mensch böse denken, reden und handeln könnte, so wäre er kein freies, selbständiges und selbstwollendes Geschöpf, sondern lediglich ein Produkt Meiner Willenskraft, das aber niemals den Anspruch auf Vollkommenheit machen könnte.

Ich aber will Mir vollkommene Geschöpfe bilden, die Ich mit Meiner Liebekraft durchstrahlen und also überaus selig machen will.

Und dazu müssen sie die Willensprobe bestanden haben, aus eigenem Antrieb, im völlig freien Willen den höchsten Vollkommenheitsgrad anzustreben.

Und das bedingt auch die Möglichkeit, absinken zu können in den Zustand der Unvollkommenheit, der weitesten Entfernung von Mir.
Mein Wille ist und bleibt bis in alle Ewigkeit gut, und was sich Meinem Willen freiwillig unterstellt, wird gut sein und bleiben; was Meinem Willen entgegen handelt, zieht also das Böse vor, und Ich hindere es nicht, jedoch es beraubt sich selbst seiner Vollkommenheit, es besteht die Willensprobe nicht und muß, so es abgesunken ist auch in die tiefste Tiefe, unweigerlich wieder zur Höhe streben in freiem Willen, wenngleich es eine endlos lange Zeit dazu benötigt, um wieder in den Grad der Vollkommenheit zu gelangen, der Meine Nähe zuläßt.

Und eben darum muß seinem Willen ein Spielraum gegeben werden, der ewigen göttlichen Ordnung muß zuwidergehandelt werden können, was Ich aber nimmermehr gut heißen kann und was auch nimmermehr Mein Wille ist.

Darum wird Gut und Böse bestehen bleiben so lange, bis alles Geistige erlöst ist, d.h., bis alles aus Mir Hervorgegangene die Willensprobe abgelegt hat, im freien Willen das Gute, Göttliche anzustreben, bis es aus freiem Willen zu Mir gefunden hat und als höchst vollkommenes Wesen nun alle Wonnen der ewigen Seligkeit genießen kann .... __Amen

Materie gebanntes Böses .... Begriff Gut und Böse.
574

Aller Schutz von oben ist dir gewährt, denn es ringen gleich dir unzählige Geistwesen um die Seelen der Erdenkinder.
Ein geistiger Widerstand stellt sich ihnen entgegen, und diese Kraft zu zerbrechen erfordert vieler Mühe und Geduld.
Doch die Wege des Herrn sind wunderbar, und so mancher wird noch erkennen müssen, daß ihn ein höherer Wille leitet. Doch nun horche auf:
Lebewesen haben immer die Bestimmung, einer Seele Aufenthalt zu bieten, und sind daher immer Träger des Gottesgeistes .... was soviel sagen will, daß in jeder Verkörperung, gleich welcher Art, der göttliche Schöpfer Selbst tätig ist .... daß also alles Schöpfungswerk wieder die ewige Gottheit in sich birgt und somit auch niemals restlos vergehen kann, nur sich in seiner äußeren Form verändert.

Die äußere Form ist gleichfalls Geistiges, das, obwohl von Gott ausgegangen, sich von Ihm abgewendet hat.

Und dieses Geistige wurde gebannt in der Form, die nun durch Jahrtausende hindurch einem immerwährenden Wechseln und Verändern ausgesetzt ist .... um das Geistige in sich der ewigen Gottheit langsam wieder zuzuführen, daß es nach endlos langer Zeit den gebannten Zustand verlassen und sich in lebenden Wesen zu tätigen Geistwesen entwickeln kann.

Darum ist alle Materie auch von Gott, doch gleichsam das gebannte Böse, das, uranfänglich gut geschaffen, von Gott abfiel und .... um wieder zu Gott endgültig zurückzukehren .... einen unbeschreiblich langen Weg zurücklegen muß, dessen letzte Station das Erdendasein ist.

So wird euch der Begriff "Gut und Böse" vielleicht mitunter unfaßlich sein, da alles doch von Gott ist und somit nur gut sein müßte, doch ist den von Gott geschaffenen Urgeistern der «freie Wille» genau so eigen gewesen wie Gott Selbst, und dieser brachte den Abfall zustande.

So muß aber nun auch der freie Wille wieder den Aufstieg erstreben, doch Gott in Seiner großen Barmherzigkeit läßt nicht ein einziges Wesen dem Untergang verfallen.

Wenngleich der Weg der Rückkehr unsagbar schwer und mühselig ist, so ist ihm doch durch die Verkörperung auf Erden ein solches Gnadenmaß zugänglich, daß es sich mit Leichtigkeit zum höchsten Lichtwesen rückgestalten kann, wenn es nur den Willen dazu hat.

Aber eben dieser Wille ist oft träge und versäumt so viele Möglichkeiten zum Reifen der Seele.
Und das Böse lockt den Menschen ebenfalls nach unten, so daß er wirklich einen Kampf führen muß, will er den Sieg über das Böse .... über die Materie .... davontragen .... __Amen

 Tue, Dec 31, 2013 at 10:41 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Über den Ursprung des Bösen.
8913

Wenn ihr so innig um Wahrheit bittet, so werdet ihr doch nicht glauben, daß Ich euch irrig belehre.
Gedenket Meiner Worte:
"Wenn ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben gebet .... wieviel mehr werde Ich denen Meinen Geist geben, die Mich darum bitten ....

Es sind also nicht eure eigenen Gedanken, die ihr nieder schreibet, sondern Mein Geist gibt sie euch ein, und das immer so, daß ihr auch den Sinn verstehen könnet, daß ihr nicht zu fürchten brauchet, irregeleitet zu werden.
Was euch von oben zugeht, soll klar und allen verständlich sein, keine Widersprüche in sich enthalten und ganz unverhüllt euch Mein Wesen wiedergeben, so daß ihr nicht den geringsten Zweifel in euch aufsteigen fühlet.

Ihr, die ihr als Mensch auf der Erde weilet, ihr seid das einst von Mir abgefallene Geistige.

Durch euren Abfall von Mir verwirrte sich euer Denken, ihr nahmet von Meinem Gegner alle schlechten Eigenschaften an, deren Ausgang nicht Ich Selbst, jedoch Mein Gegner gewesen ist.
Euer Wesen wurde ungöttlich, also es stand im Gegensatz zu Mir.
Diese ungöttlichen Eigenschaften mußten wieder aus euch herausbefördert werden, wozu der endlos lange Gang durch die Schöpfungen diente.
Ihr hattet also eine gewisse Reife schon gewonnen, als ihr euch auf Erden verkörpern durftet.
Doch nun, im bewußten Zustand, erkanntet ihr auch .... bei gutem Willen .... den weiten Abstand von Mir, und also mußtet ihr alle eure schlechten Eigenschaften selbst überwinden, die aber nicht «Ich Selbst in euch gelegt habe», sondern die als Folge eures Abfalles von Mir, durch Einwirken Meines Gegners, noch in euch waren .... ihr selbst hattet die Folgen dessen zu tragen, da ihr selbst, im freien Willen, das Böse von Meinem Gegner angenommen hattet.
«Diese Wahrheit bleibt unwiderruflich bestehen»
Ich Selbst habe euch wohl so geschaffen, daß ihr es «empfinden» konntet, was gut und was böse war.
Ich Selbst hatte euch so geschaffen, daß ihr sowohl nach dem Guten wie auch nach dem Bösen verlangen «konntet».

Ich aber habe euch nicht dazu veranlaßt, daß ihr das Böse in euch aufnehmen «mußtet», doch euer Begehren stand danach, und die Folgen dessen sind, daß ihr im Erdenleben noch alle bösen Triebe in euch habt, die Mein Gegner einst auf euch übertrug, und daß ihr gegen diese ankämpfen und sie schließlich besiegen müsset.
Ihr könnet nicht «Mich Selbst» als Ausgang des Bösen annehmen, ansonsten ihr den ganzen Schöpfungsplan als ein Pfuscherwerk ansehen müßtet, der aber ein Werk höchster Vollkommenheit gewesen ist.
Niemals kann etwas in Mir seinen Ursprung haben, was Ich als «Sünde wider Mich» bezeichne.

Wenn ihr also gesündigt habt, so müsset ihr verstoßen haben gegen Mein Gesetz ewiger Ordnung, und ihr müsset eure Sünde .... soweit euch dies möglich ist .... selbst abtragen im Erdenleben.
Aber ihr könnt niemals sagen, daß Ich Selbst euch so geschaffen habe, wie ihr nun als Mensch seid .... wenn ihr damit die Fehler und Laster meinet, mit denen ihr zu kämpfen habt.

Es ist dieser Widerspruch so augenfällig, daß ihr ihn hättet erkennen müssen als solchen und ablehnen.

Ich schuf wohl den Menschen, doch das Eigentliche ist die Seele, die schon viel des Ungeistigen abstoßen konnte in dem endlos langen Gang zuvor.

Es ist der Urgeist, der einst gefallen ist und die Folgen seines Abfalles noch zu tragen hat, bis er erlöst ist von seiner Urschuld, aber dennoch mit den von Meinem Gegner in ihn gelegten Begierden fertig werden muß, um sich völlig zusammenschließen zu können mit Mir, seinem Vater von Ewigkeit, aus Dem er höchst vollkommen hervorgegangen ist.

Mein Wort von oben wird euch wahrlich so gegeben, daß es euch verständlich ist, und es wird von euch nichts anderes verlangt, als daß ihr es als Wahrheit annehmet .

Doch Ich habe wohlweislich der Schreiberin (dem Schreiber) das Wissen um die Schriften verborgen gehalten, um deren (dessen) Blick nicht zu trüben und nur das nieder zuschreiben, was Ich für ganz bedeutsam halte angesichts des Endes, weil gerade jene Fragen Anlaß geben werden zu heftigen Debatten.

Doch eines darf nicht verkannt werden, daß die Menschen sich lieber dafür entschließen, an einen Gott zu glauben, Der höchst vollkommen ist, und daß jeder gute Mensch sich davon abgestoßen fühlt, sich in Gott auch den Träger des Bösen vorzustellen.

Und es geht darum, daß Ich nicht die Weltweisen gewinnen (will), sondern die, (die) eines guten Willens sind.

Wie aber sind die vielen Schriftstellen zu erklären, aus denen der Leser ableitet, Mich Selbst mit dem Bösen konfrontieren zu können.
Es ist dies die (eine) «satanische» Frage (Gelegenheit), wo er am besten einschlüpfen kann .... und allzugern geht hier des Menschen Wille in seinen Willen ein.

Keiner ist in der Lage, ihn zu bedienen, wie dies Mein Johannes getan hat, als Satan ihm die gleiche Frage stellte .... (Bischof Martin, Kpt. 197-198)

So auch ist Mein Johannes jetzt am Werk, euch Menschen ein helles Licht anzuzünden, das keiner verlöschen kann.
Und er wird euch auch nun den Widerspruch erklären, der aber kein Widerspruch ist.

Aus Gott sind alle Seine Wesen hervorgegangen, also auch er, der größte und machtvollste Geist, den Er Selbst Sich erschuf, um in ihm ein Spiegelbild Seiner Selbst zu besitzen, in den er unentwegt Seine Liebekraft einstrahlen konnte und auch von ihm diese Liebekraft zurück erhielt.

Er schuf Sich also ein Ebenbild, das Er genau so ausstattete mit allen Fähigkeiten, daß zwischen Ihm und dem geschaffenen Werk kein Unterschied war als der, daß Er Selbst der Kraftquell, Sein Geschöpf aber Kraftempfänger war.

Also war der erstgeschaffene Geist .... Luzifer oder Lichtträger .... auch "ausgestrahlte Kraft", die als das erste, schaubare Wesen von Gott hinausgestellt wurde, das dann für alle nachfolgenden Wesen auch schaubar blieb bis zu seinem Fall.

Aber es war noch kein Gegenpol von Gott, denn es besaß weder widergöttliche Eigenschaften noch widergöttliches Empfinden, sondern es war in heißer Liebe zu Ihm entflammt, und sein Wille war genau wie der Meine (Wille Gottes) gerichtet.

Es ist also auch «hier» die satanische List unverkennbar, daß er den Zeitpunkt des Abfalles von Gott in den Erschaffungsakt verlegt, um eben Gott als den Verantwortlichen und er sich selbst als "so geschaffen" hinzustellen.

Denn überleget euch ernstlich:
Wie kann ein Gegengeist Gottes .... der also «anders» ist als Gott Selbst .... "«nicht widergöttlich»" genannt werden?
("gerechter Gegensatz" .... der also «anders» ist als Gott Selbst .... "«nicht ungöttlich»" sein)

Er ist erst zu Seinem Gegengeist geworden nach undenklich langer Zeit .... nachdem er, durch das Heer der geschaffenen Urgeister angeregt, begann, seinen Willen und sein Denkvermögen zu verkehren.

Doch dieser ewige Zeiten währende Seligkeitsakt ist seinem Fall vorangegangen, und es sind diese ungöttlichen Eigenschaften aus ihm heraus geboren worden, nicht aber, daß Gott sie in das geschaffene Wesen hineingelegt hätte, das eben nur als «Gottes Ebenbild» geschaffen sein konnte.

Auch dieser Hinweis war nötig, um darüber volle Klarheit zu schaffen, daß «nicht Gott» Urheber der Sünde gewesen ist und Seine Werke ohne jeden Zweifel aus Seiner Liebe geboren waren und darum nicht anders als vollkommen .... d.h. gut in höchster Vollendung .... sein mußten.

Ihr müsset die Offenbarungen von oben «verstehen können», ansonsten ihr schon ein fremdes Einwirken annehmen müsset, wenn euch etwas «Unverständliches» geboten wird.
Denn Gott leitet darum Sein Wort zur Erde, um euch ein Licht zu geben, und nur, wo ihr wirklich Licht empfanget, könnet ihr auch Gott Selbst als Urheber erkennen, dann aber wisset ihr auch, daß ihr ganz sicher in der Wahrheit wandelt .... weil Er jene nicht in Dunkelheit des Geistes lässet, die sich Ihm anvertrauen und Ihn bitten um Zuführung der Wahrheit .... __Amen

Zur Frage: Welchen Ausgang hatte das Böse?
8882

Ich will euch helfen in jeder geistigen Not, denn in geistiger Not befindet ihr euch, wenn ihr die reine Wahrheit vertreten sollet und selbst nicht wisset, ob euer Denken richtig ist.

Genau wie du, so wandte sich einst Mein Knecht mit dieser Frage an Mich.
Aber der Frage war eine lange Debatte vorangegangen, wo jener Gedanke erwogen wurde, also man hatte schon «zuvor» sich eine Meinung gebildet, ehe Mir diese Frage vorgelegt wurde.
Und diese Frage war «so» beantwortet worden, wie es sich menschlicher Verstand ausdachte, und da diese Frage höchst wichtig war und von deren Beantwortung auch das letzte, tiefste Geheimnis abhängig war .... nämlich Meine Vollkommenheit .... hatte Mein Gegner ein leichtes Spiel, ihnen die Antwort in seiner Weise zu geben.

Und er konnte sich jedes Mal einschalten, sowie diese Frage aufgeworfen wurde, denn es sprach dann nicht mehr «Ich Selbst» durch Meinen Knecht, sondern er gab sich freiwillig dem Gegner zu eigen, wogegen Ich nichts tun konnte, da es der freie Wille war, der Meinem Gegner den Vorrang ließ.

Es ist schwer, diese Darstellung zu glauben, weil Mein Knecht sich Mir ganz zur Verfügung stellte und also (Er hätte aber) nicht zuvor eine Frage (hätte) erörtern dürfen, die rein menschlich von solchen Partnern beantwortet wurde, zu denen noch Mein Gegner Zutritt hatte.

Es war also schon die Antwort gegeben durch jene, während Meine Antwort leise in seinem Herzen ertönte, die er jedoch nicht annahm, denn der Gedanke, daß «Ich» auch der "Ausgang des Bösen" war, lag ihm viel näher, als daß der Gegner selbst das Böse in die Welt gebracht hatte.

Und wenn ein Mensch im rechten Wahrheitsverlangen stand, dann hätte er sofort die Fadenscheinigkeit dessen erkannt, was ihm als Geistesprodukt Meines Knechtes erschien.

Denn die Widersinnigkeit dessen, daß Lüge und Wahrheit, Haß und Liebe .... also alle Gegensätze, «in Mir» ihren Ursprung haben, hätten jeden denkenden Menschen veranlassen müssen, dies anzuzweifeln als Offenbarungen «göttlichen» Ursprungs.

Dies gilt lediglich für die Offenbarungen über den Ursprung des Bösen.
Sie müssen immer mit den Gedankengängen der Menschen in Verbindung gebracht werden, die jene Probleme bewegten. Daß sich aber auch viele Veränderungen ergaben mit der Zeit, kann auch nicht in Abrede gestellt werden, weshalb Ich daher immer wieder eine Reinigung vornehmen muß, weil sich durch solche auch eine Änderung des Sinnes ergeben hat .... die aber niemals Meinem Knecht zur Last gelegt werden konnten, sondern im Laufe der Zeit entstanden sind.

Und wenn Ich euch immer wieder sage, daß es das Ziel Meines Gegners ist und bleiben wird, Meine Vollkommenheit in Frage zu stellen, um euch zu hindern, Mir eure ganze Liebe zu schenken .... so werdet ihr auch verstehen, daß er sich eines jeden Menschen bedient, um dieses Ziel zu erreichen, der lau und gleichgültig ist und es also mit der Wahrheit nicht genau nimmt.

Und immer wieder finden sich solche Menschen zur Mitarbeit, die nicht dazu geeignet sind.
Wenn es aber um solche Fragen geht, wo ihr Menschen in die Irre geführt werdet, dann muß Ich Mich einschalten und wieder Menschen erwählen, die Mir in Treue und Gewissenhaftigkeit dienen,
Ich muß ihnen also Mein Wesen so darstellen, wie es ist, daß sie Mich auch lieben können aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele.
Dann muß Ich auch Irrtümer richtigstellen, die eine Gefahr bedeuten, denn kein Irrtum bleibt ohne Folgen.
Und wer sich in einen Irrtum verstrickt, der wird sich schwerlich zurechtfinden können, er wird nicht wissen, was er glauben soll, und schließlich allen Glauben verlieren.
Ich aber habe euch die Verheißung gegeben, daß Ich euch einführe in alle Wahrheit .... Und so auch wird euch Aufklärung werden, so ihr ernstlich darum bittet und den Weg nehmet zu Mir, Der Ich allein euch die Wahrheit schenken kann, die euch Mir verbindet in alle Ewigkeit .... __Amen


Zur Frage: Welchen Ausgang hatte das Böse?
8883

Was euch auch bedrücken möge .... kommet mit allen euren Sorgen zu Mir.
Denn Ich allein kann euch helfen, und Ich werde euch auch helfen, sowie ihr euch Mir anvertraut. Doch Ich verlange von euch einen festen Glauben an die Wahrheit dessen, was ihr durch Meinen Geist vernehmet.
Denn erst die Stärke eures Glaubens befähigt euch, Mir rückhaltlos zu vertrauen, daß Ich euch nichts anderes als die reine Wahrheit darbieten kann.
Doch wenn ihr die Wahrheit erkannt habt, dann ist es auch eure Pflicht, sie zu verbreiten, denn nichts ist gefährlicher, als einen Irrtum zu dulden, der unweigerlich einen größeren Irrtum nach sich zieht.
Denn Irrtum ist das Mittel des Gegners, euch herabzuziehen in die Finsternis .... Ich aber will, daß die reine Wahrheit sich durchsetze, und beauftrage immer nur Meine Boten, für diese erkannte Wahrheit einzutreten, um also jeglichen Irrtum auszumerzen, denn nur die Wahrheit führt zur Vollendung.

Und die Wahrheit ist und bleibt:
daß ihr alle aus Meiner Liebe hervorgegangen seid ....
und daher auch in aller «Vollkommenheit» .... daß ihr selbst aber aus der Ordnung herausgetreten seid und somit sündig wurdet.
Immer wieder sage Ich es euch, daß Mein Gegner .... der einst als Mein Ebenbild herausgestellt war als höchster Lichtgeist .... durch seinen Abfall von Mir die Sünde erst in die Welt gebracht hat, daß also Luzifer, der mit gleicher Schöpfermacht ausgestattet war als Mein Ebenbild, kraft dieser die Sünde aus sich herausgeboren hat, daß sie zuvor in keinem Wesen war und daher es völlig irrig ist, daß Ich Selbst in Mir lauter Gegensätze hätte.

Dann wäre Ich nicht vollkommen und hätte auch niemals Vollkommenes erschaffen können.
Genau wie Ich nur das «Gute», das «Göttliche», in Mir hatte, genau wie die Liebe das erste Prinzip war .... genau so hatte Luzifer nach seinem Sündenfall das Böse in sich.

Alles verkehrte sich in seinem Wesen, er wurde urböse, war von seinem Haß getrieben, sein Wesen war nur Lüge und völlig der Wahrheit abgewandt.
Aber nie und nimmer könnet ihr in Mir Lüge «und» Wahrheit, Finsternis «und» Licht, Haß «und» Liebe .... also alles Gegensätzliche, annehmen, denn dies entspräche nicht einem vollkommenen Wesen, Dessen Ursubstanz Liebe ist.

Alle diese Eigenschaften haften wohl dem Menschen an, und es sind dies die Folgen des Zurückweisens Meiner Liebekraft.

Wenn Ich ein Wesen vollkommen erschaffen habe, so bedeutet dies, daß es sich völlig in Meiner ewigen Ordnung bewegt, und es hätte diese Ordnung ewiglich nicht umzustoßen brauchen.

Aber es war eine zweite Macht am Werk, die im gleichen Maß ihre Macht negativ nützte und diese negative Kraft auch auf jene Wesen übertrug, die abgefallen sind .... die also Meine Liebeanstrahlung zurückwiesen und sich dadurch zu jener Macht bekannten, die alle bösen Eigenschaften übertrug auf diese Wesen.
Alles dieses war Folgeerscheinungen des Abfalles von Mir, die Luzifer zur Last gelegt werden müssen, denn in Mir ist wahrlich nichts Gegensätzliches vorhanden, ansonsten Ich kein Gott der «Liebe» genannt werden könnte, wo Haß schon in Mir verankert wäre.
Ich auch kein Gott der Wahrheit wäre, wenn sich Lüge gleichzeitig in Mir befände.
Ihr Menschen müsset doch klar denken, ihr sprechet etwas aus, was sich nicht mit dem Bild deckt, das Ich von Ewigkeit her bin und bleiben werde:
ein höchst vollkommenes Wesen, Das in aller Vollkommenheit schaffen und erschaffen konnte, Das keine Mängel an Sich hat, Dessen Liebe kein Ende nimmt und auch dem Gefallenen gelten wird bis in alle Ewigkeit.

Daß Mein Gegner, der gleichfalls mächtig war, seine Macht so mißbrauchen würde, um also eine Welt zu schaffen, die im Widerspruch stand zu der Welt der reinen Geister, das konnte er wohl, weil sein freier Wille alle Eigenschaften anstrebte, die Meinem vollkommenen Wesen widersprachen, und er dann alle diese Eigenschaften auf das Heer der abgefallenen Geister übertrug.

Wo also Ich Selbst pur Wahrheit bin, dort setzt er die Lüge entgegen.
Wo Ich Liebe verschenke, dort gebar er den Haß.
Wo Ich Licht gab, dort verbreitet er Finsternis.

Er wandelt alle guten Eigenschaften, die im Göttlichen verankert waren, in böse, und sein Einfluß war desto stärker, je mehr die Wesen sich Meiner Liebeanstrahlung widersetzten.

Aus ihm kam alles Schlechte, und die Menschen sind mehr oder weniger mit seinen Erbübeln behaftet, die ganze irdische Welt ist eine Welt des Widerstandes gegen Mich, den aber Meine endlose Liebe einmal brechen wird.

Denn das eine müsset ihr wissen, daß Luzifer einmal das seligste Wesen war, in aller Vollkommenheit erschaffen, und auch endlose Zeiten in dieser Seligkeit verblieben ist .... daß er aber, als er die Liebekraft abwehrte, von sich aus das Böse geschaffen hat kraft seiner Macht und er nun zu Meinem Gegenpol geworden ist.

Und alle, die ihm folgten, nahmen die schlechten Eigenschaften an und leisteten Mir Widerstand.

Denn das Zurückweisen Meiner Liebekraft hatte zur Folge, daß sie sich verhärteten, zur Schöpfung umgeformt wurden und in endlos langem Gang durch die Schöpfungen hindurchgehen müssen, um nun als Mensch anzukämpfen gegen alle ungöttlichen Eigenschaften, die durch Luzifer auf das gefallene Wesenhafte übertragen wurden.

Und nun kommt es darauf an, ob sie die Liebeanstrahlung wieder freiwillig annehmen, denn Meine Liebe ist allmächtig, und sie wird es einmal erreichen, daß sich jedes Wesen öffnet und Meine Liebe begehren wird, dann aber auch zu den seligsten Wesen gehört, das nun auch das Ziel erreicht hat, Mein Kind geworden zu sein, und niemals mehr von Mir gehen wird, daß es sich mit Mir wieder zusammengeschlossen hat und wieder vollkommen ist, wie es war von Anbeginn .... __Amen

(Fortsetzung zu Nr. 8883) Zur Frage:
Welchen Ausgang hatte das Böse.
8884

Ich kann keinen Irrtum dulden, doch immer muß sich Mir ein geeignetes Gefäß zur Verfügung stellen, durch das Ich die reine Wahrheit zur Erde leiten kann.
Darum bin auch Ich an Gesetze gebunden, denn Mein Gegner fordert das gleiche Recht, euch Menschen in den Irrtum zu verstricken, und obgleich Ich die Macht habe über ihn, so wende Ich sie doch nicht an.
Ich überlasse es dem Menschen selbst, wie er sich einstellt dem Irrtum gegenüber, aber immer werde Ich ihn dazu bewegen, sich mit dem Irrtum auseinanderzusetzen.

Denn er soll ein jedes Glaubensgut prüfen, er soll über alles nachdenken, aber nicht blindlings alles annehmen, was ihm als "Wahrheit von Mir" vorgesetzt wird.

Denn immer schaltet sich Mein Gegner ein, wo ihm nur Gelegenheit geboten wird ....
Nicht Ich leite euch in falsches Denken ....
Ich werde jedem, der ernsthaft die Wahrheit «begehrt», diese auch schenken.
Doch Ich kann es nicht verhindern, wenn ihr seinen Einflüsterungen Gehör schenkt.

Und so auch konnte Ich ihm nicht wehren, eine völlig falsche Darstellung zu geben über Mein eigentliches Wesen .... ihr nahmet diese auch an, weil ihr selbst euch diese Frage schon oft gestellt hattet und sie also euch selbst in Gedanken beantwortetet.

Und da es Meinem Gegner daran lag, euer Denken in die Irre zu leiten, ist gerade diese wichtigste Frage, woher das Böse seinen Ausgang nahm, euch «so» beantwortet worden, wie ihr selbst es wolltet .... jedoch weit von der Wahrheit abweichend.

Und Ich mußte zuvor ein reines Gefäß füllen, euch alle Erschaffungsvorgänge ausführlich erläutern, Ich mußte es euch zu begründen suchen, daß Ich als «höchst vollkommen» erkannt werden will, Ich mußte euch Menschen beweisen, daß Ich wieder euch anspreche, um nun auch diesen Irrtum zu berichtigen, der von Mir ein falsches Bild gibt .... ein Bild, das menschlich begrenzt Mein Wesen, mit menschlichen Schwächen und Mängeln .... also unvollkommen ist.

Doch es wird auch nun wieder nur «der» Mensch diese Berichtigung annehmen, dessen Wille ernstlich nach der Wahrheit verlangt.

Zumeist aber hält man einen Irrtum für ausgeschlossen, weil Mein Knecht Mir ganz ergeben war.

Und dennoch hatte der Gegner leichtes Spiel, indem er den Verstand beeinflußte, der zuvor sich schon eine Erklärung gab und Mich nicht ernsthaft gerade um Beantwortung «dieser» Frage anging, die ungewöhnlich wichtig gewesen ist und den Begriff des Wesens der Gottheit in einer Weise verzerrte, daß es dann schwer war, an Meine Vollkommenheit zu glauben.

Und es ist auch jedem einzelnen Menschen überlassen, sich ein Bild von Mir zu gestalten nach seinem Willen.
Doch aufmerksam soll er gemacht werden auf einen Irrtum, der ihn in ganz falsches Denken leitet.
Er kann keinen Beweis anfordern, doch er wird es glauben, wenn er Mir treu ergeben ist und immer nur nach der Wahrheit trachtet .... __Amen
 Tue, Dec 31, 2013 at 11:23 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Gottes Wille .... Macht des Gegners.
3509

Meinem Willen gehorchen Himmel und Erde und auch die Kräfte der Unterwelt, wenngleich letztere Mir entgegenstreben und Mir-abgewandten Willen in sich tragen.
Doch welche Ziele sie auch verfolgen, wenn Mein Wille nicht die Zustimmung gibt, sind sie machtlos.

Daß Ich aber auch ihren bösen Willen zur Geltung kommen lasse, hat seine Begründung in Meiner Liebe und Weisheit, wenngleich dies den Menschen unverständlich ist.

Zur endgültigen Erlösung des Geistigen aus dem gebundenen Zustand gehört vorerst Erkenntnis von Gut und Böse.

Es muß das vollkommene Wesen das Böse verabscheuen als ärgstes Unrecht und darum auch in seine Tiefen Einblick nehmen können .... es muß, um gut zu sein, vom Bösen gänzlich sich abwenden.
Da aber das gebundene Wesenhafte noch unter dem Einfluß dessen steht, dem es den Zustand des Gebunden-Seins zu verdanken hat, ist es auch dem Bösen anfänglich mehr zugewandt, und solange es selbst sich wohl fühlt in schlechter Umgebung, solange es schlechte Handlungen ausführt ohne jegliche Bedenken, unrecht zu handeln, ist es noch so weit von der Vollkommenheit entfernt, daß es nimmermehr Meine Liebe zu spüren vermag.

Es muß erst zur Erkenntnis kommen, um dann in freiem Willen sich für Gut oder Böse entscheiden zu können.

Und Ich gab dem Menschen selbst die Fähigkeit, Gut und Böse zu erkennen, dennoch ließ Ich auch Meinem Gegner die Macht, einzuwirken auf den Willen des Menschen, ihn zu locken zu bösen Taten, auf daß er sich nun frei entscheide.

Doch nimmermehr bestimme Ich die schlechten Kräfte, ihre Versuchungen an den Menschen auszuüben.
Denn Mein Wille heißet nur das gut, was Liebe in sich trägt.

Schlechte Taten, welche die Menschen unter dem Einfluß jener Kräfte ausführen, hindere Ich nicht, denn sie sollen dem Menschen Anlaß sein, sich für oder wider diese einzustellen, sie sollen seine Erkenntnis für Gut und Böse schärfen, sie sollen ihm helfen, sich abzuwenden davon in tiefstem Abscheu.

Doch nicht immer lasse Ich die geplanten Auswirkungen solcher Taten zu, sondern schwäche sie ab oder verhindere sie je nach Notwendigkeit von Not und Leid, um den Seelen der Menschen zu Hilfe zu kommen.

Das Böse muß erkannt und verabscheut werden, ansonsten die Seele sich nicht davon frei machen kann.
Denn wie sich die Seele, das Denken, Fühlen und Wollen des Menschen, dazu einstellt, das ist entscheidend.

Böse Gedanken, schlechte Empfindungen und schlechter Wille gebären schlechte Taten;
Mein Gegner aber sucht das Denken und Wollen des Menschen diesen schlechten Taten geneigt zu machen, indem er das Empfinden des Menschen reizt durch Vorstellungen, die dem Körper zusagen.

Und also sucht er, die Seele des Menschen völlig dem Begehren des Körpers untertan zu machen, und dadurch erreichet er sein Ziel, sie Mir zu entfremden.

Doch Ich nehme ihm diese Macht nicht, liegt es doch am Menschen selbst, ob er sich ihm unterstellt.
Denn auch das gute Geistige ist ständig in Tätigkeit, den Menschen gute Gedanken zu übermitteln, ihnen also den Begriff von Gut und Böse verständlich zu machen, und es ist der Mensch nicht den Kräften der Unterwelt preisgegeben.

Alle Kräfte, auch die schlechten, tragen zur Erlösung des Geistigen bei, da letzter Entscheid doch beim Menschen selbst liegt, nach welcher Richtung hin er seinen Willen tätig werden läßt, und weder gute noch schlechte Kräfte diesen Willen zwingen können, weil Mein Wille ihnen Halt gebietet, so der freie Wille des Menschen nicht geachtet wird.
Denn Mein Wille regieret Himmel und Erde, das geistige und das irdische Reich, und er regieret voller Liebe und Weisheit, um das gefallene Geistige zu erlösen .... __Amen

Scheidewand .... Geistiger Kampf .... Versuchungen
2060

Es ist wie eine Scheidewand, die das Gute um sich aufbaut, so sein Verlangen zu Gott gerichtet ist.
Das Böse sucht diese Scheidewand zwar niederzureißen und bedienet sich dazu unlauterer Mittel.

Es kämpft im Verborgenen und oft unter dem Deckmantel der Güte und Frömmigkeit.
Und dann gilt es doppelt wachsam zu sein, auf daß es erkannt wird als böse.
Gott abgewandte Kräfte bleiben in der Nähe des zu Gott strebenden Menschen und nehmen die geringste Lauheit dessen wahr, sein Denken auf Dinge zu lenken, die abseits des Göttlichen liegen.

Und nun braucht der Mensch nur schwach zu sein, dann nimmt er die Gedanken auf, die ihm zugeflüstert werden, und sein Denken bewegt sich nicht mehr ausschließlich auf geistiger Bahn.
Und dann muß der Mensch wieder im Kampf liegen mit sich selbst, daß er jene Gedanken überwindet.

Dann erst treibt ihn sein Herz mächtiger zu Gott, denn es spürt die Seele den Abfall als etwas Belastendes und sucht davon wieder frei zu werden.
Jeder geistige Kampf aber äußert sich je nach dem Sieger.
Hat der Widersacher die Übermacht, dann wird der Mensch nach äußeren Dingen trachten und sich einsetzen für irdischen Erfolg.
Er wird das geistige Streben unterbrechen und also der Welt den Tribut zollen.

Ist aber die Kraft des Geistes in ihm wirksam, so können ihn die irdischen Versuchungen nicht ändern in seinem Willen.

Er ist innerlich ruhig und zielbewußt;
er verachtet, was an ihn herantritt und ihn zu irdischem Denken veranlassen möchte;
er hält Gott die Treue, und also gibt es für ihn keine Ablenkungen, sein Wille gilt stets und ständig der Vereinigung mit Gott.
Und es bedeutet geistigen Fortschritt, den Versuchungen standgehalten zu haben und in vermehrtem Verlangen nach Gott zu stehen.
Dieser also hat sich die Scheidewand errichtet, die das Böse abhält, zu ihm zu gelangen.
Er ist gefeit gegen die Versuchungen und erkennt auch die Kräfte, die in der Maske des Guten ihn zu bedrängen suchen.
Denn mimosenhaft ist sein Empfinden .... er wird stets das Unreine spüren und sich dagegen wehren;
die aber sich gefangen nehmen lassen davon, sind selbst noch unrein, in ihren Herzen ist die Begierde nach der Welt noch zu groß und was sich ihnen naht mit schönen Worten und Mienen, das wird ihnen nicht als schlecht und falsch bewußt, und so hat der Widersacher leichtes Spiel.

Doch so der Mensch wachsam ist und Gott um Beistand bittet, wird sein Blick geschärft, und er wird handeln dem göttlichen Willen gemäß.
Es bleibt für ihn ein ständiger Kampf, nur weniger spürbar, so sein Verlangen Gott gilt.
Doch es ist der Kampf von Gott zugelassen, auf daß der Mensch selbst seine Kraft daran erprobe, auf daß er die ihm fehlende Kraft von Gott erbittet, also zu Ihm seine Zuflucht nimmt .... Und so wird immer seine Stellungnahme zu Gott entscheidend sein, wer Sieger bleibt, das Gute oder das Böse .... __Amen


Kampf .... Vernichtungswerke .... Gegen den Willen Gottes.
2535

In einer Welt des Kampfes wird die Liebe erstickt, und dies bedeutet den geistigen Zusammenbruch jener Welt.
Denn wo die Liebe ist, dort wird auch Frieden sein, kämpfende Menschen aber tragen den Funken des Hasses in ihrer Brust, und der Haß will vernichten und fügt dem Gegner unzählige Wunden bei.

Da aber jegliches Vernichtungswerk ein Zerstören der göttlichen Schöpfung bedeutet und somit ein Vergehen gegen den Willen des Schöpfers, so kann Gott niemals solche Vernichtungswerke gutheißen, und also wird der Kampf niemals dem göttlichen Willen entsprechen .... es sei denn, es wird gegen eine offene Lieblosigkeit gekämpft, für eine gerechte Sache, die der Welt zum Segen gereicht.

Also es muß die Liebe zum Nächsten die Triebkraft eines Kampfes sein, es müssen die Menschen ohne einen solchen unverschuldet Leid tragen, das der Gerechtigkeitssinn eines verantwortlichen Herrschers abwenden will von ihnen.

Dann ist ein Kampf berechtigt, und er wird von Gott aus zum Sieg geführt werden um dieser leidenden Menschen willen.

Jegliche böse Tat zieht immer wieder böse Taten nach sich, und so wird ein ungerecht heraufbeschworener Kampf unzählige böse Taten gebären.

Es wird die Lieblosigkeit ihren Höhepunkt erreichen und die Menschheit reif machen zum Untergang, denn es richtet sich das Gebaren der Menschheit nicht nur gegen die Mitmenschen, sondern auch gegen Gott, indem es vernichtet, was Gott geschaffen hat.

Jegliches Vernichtungswerk hat außer den irdischen schlimmen Folgen unvorstellbare geistige Folgen, die sich an der Menschheit selbst auswirken.

Es ist jedes Vernichtungswerk ein Eingriff in den göttlichen Willen insofern, als es die göttliche Ordnung zerstört, also durch Gottes Weisheit und Liebe geschaffene Werke lieblos zerstört, was verständlicherweise sich an den Schuldigen selbst auswirken muß.
Denn Gott ist gerecht, und Seine Strafe wird auch die Schuldigen treffen.
Und schuldig zu nennen sind die Menschen, deren Handeln nur die Lieblosigkeit zum Ausdruck bringt.

Es kann die Liebe sich nimmermehr behaupten unter Menschen, die sich gegenseitig bekämpfen und sich Schaden zuzufügen suchen, um den anderen kampfunfähig zu machen.

Alles ist aus der Liebe Gottes hervorgegangen, und sonach war die Liebe die göttliche Schöpferkraft.
Lieblosigkeit muß daher den Zerfall dessen bedeuten, was die Liebe Gottes schuf .... Und so ist die Lieblosigkeit gegen Gott gerichtet, es ist etwas, was Gott niemals gutheißen kann und somit kann Er auch einen Kampf nicht befürworten, der die Lieblosigkeit zur höchsten Blüte bringt. Gott ist die Liebe .... und was ohne Liebe ist, ist Anteil des Gegners von Gott .... __Amen
 Tue, Dec 31, 2013 at 12:01 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Unberechtigter Einwand, «schicksalsmäßig» schlecht sein zu müssen.
5141

Was euch zum Segen dienet, das lasse Ich euch zukommen, was euch aber hindert in eurer geistigen Entwicklung, ist nicht «Mein» Wille, sondern der Wille dessen, der euch von Mir trennen will.

Dennoch lasse Ich es zu, um den Menschen nicht die Willens- und Glaubensfreiheit zu nehmen und um euch selbst auch zur Prüfung anzuregen, von welchem Geist etwas ausgegangen ist.

Alles kann euch zum Segen werden, denn auch das Schlechte kann eurer Entwicklung dienlich sein insofern, daß ihr es erkennet und verabscheuen lernet und also euch entscheidet für Gut oder Böse, wozu auch das Wissen um beides nötig ist.

Doch das Böse geht nicht von Mir aus, sondern von Meiner Gegenkraft, die also auch auf den Willen des Menschen einwirket, um ihn zu gewinnen.
Der Mensch aber entscheidet sich selbst.
Wo Mein Gegner Anklang findet, kann nicht von «Meinem» Wirken am Menschen gesprochen werden, weil der Mensch nicht gezwungen wird zu seinem Handeln und Denken, sondern es freiwillig tut und weil er auch die Fähigkeit hat, Gut und Böse zu unterscheiden.

Darum trägt er auch die Verantwortung für seine Willensrichtung, und darum schaffet er sich auch selbst sein Los in der Ewigkeit.
Und keiner wird sagen können, daß Ich ihm nicht nahegetreten sei, denn das Leben aller Menschen hat schicksalsmäßig zur Genüge Gelegenheiten, in denen er eine führende und bestimmende Macht erkennen kann, Die Sich ihm offenbart.

Achtet er solcher Gelegenheiten nicht oder läßt er sich bestimmen, sich rückschrittlich zu entwickeln, dann mißbraucht er seinen freien Willen und nützet ihn also in verkehrter Richtung.

Er gibt sich selbst in die Macht Meines Gegners, ohne von ihm gezwungen worden zu sein.
__Es ist also der Einwand unberechtigt, daß der Mensch, als unter ungünstigem Einfluß stehend, nicht anders als schlecht handeln konnte und daß dieser schlechte Einfluß als schicksalsbedingt ihn zum Schlecht-Sein zwingt.

Das Schicksal gestaltet sich immer so, daß die Aufwärtsentwicklungsmöglichkeit en überwiegen, wenn der Wille gut ist.
Es braucht der Mensch nicht zu scheitern, wenn er selbst es nicht will .... Denn immer steht ihm eines zu Gebote, sich Hilfe zu erbitten bei Mir, die ihm stets gewährt wird.

Und jedes Leid, jeder Schicksalsschlag soll ihn zu dieser Bitte anregen, dann ist der Mensch niemals in Gefahr abzusinken, denn Ich warte nur auf das Zuwenden seiner Gedanken zu Mir, um ihn erfassen zu können und zu halten, daß er nicht falle.

Das Gebet zu Mir ist Abwehr dessen, der ihm schaden will. Das Gebet zu Mir ist kraftspendend und stärkt den Menschen in jeder Versuchung.
Es steht der Mensch zwischen zwei Mächten, und für eine der beiden muß er sich entscheiden.

Verständlicherweise werden beide auf ihn einwirken und Einfluß zu gewinnen suchen.
Darum lasse Ich auch das Wirken Meines Gegners zu, überlasse aber nicht schutzlos den Menschen seiner Gewalt, sondern Ich suche ihn durch Not und andere Schicksalsschläge so weit zu bringen, daß er nach Mir rufet, weil Ich dann erst mit Meiner Macht und Liebe eingreifen kann, so sich sein Wille entschieden hat für Mich.
Er muß in vollster Willensfreiheit zu Mir kommen, und tut er es nicht von selbst, muß Ich ihn dazu veranlassen durch Notlagen aller Art, die aber dann immer nur seinem Seelenheil dienen können und darum von Mir zugelassen sind.

Das Böse aber schaffet der Mensch selbst, so er den über sich Macht gewinnen läßt, der die Liebe ins Gegenteil verkehrt hat und darum stets schlecht und lieblos handeln wird und daran leicht zu erkennen ist.
Ich aber hindere ihn nicht, denn auch sein Wirken bezweckt den Willensentscheid.
Doch selig, die sich zu Mir hintreiben lassen, die sein Ränkespiel erkennen und ihm entfliehen wollen .... Diese erfasse Ich und ziehe sie empor zu Mir, denn sie haben ihren Willen recht genützet und ihre Erdenlebensprobe bestanden .... __Amen

Gute und böse Kräfte wirken entsprechend dem Heilsplan
3563

Mein Wille regieret die Welt.
Und so Ich will, wandelt sich auch das Denken der Menschen, die unbewußt Meine Werkzeuge auf Erden sind.

Denn gute und böse Kräfte sind nach Meinem Willen tätig, selbst wenn der Wille der letzteren wider Mich gerichtet ist.

Dem Willen der Menschen lasse Ich seine Freiheit, sowie sie aber dem ewigen Heilsplan entsprechend ihren Willen nützen, ist Mein Wille bestimmend, d.h., die Auswirkung dessen, was auch böser Wille plant, wird immer auch Durchführung Meines Heilsplanes sein;
es wird auch das Wirken schlechter Kräfte entgegen ihrem Willen beitragen zur Erlösung der Seelen, die einen guten, aber geschwächten Willen in sich tragen.

Es ist Mein Wille bestimmend, jedoch der Mensch für seinen Willen verantwortlich, denn die Willensfreiheit nehme Ich ihm nicht, also Ich zwinge ihn weder zu guten noch zu bösen Taten, doch seinen Gedanken gebe Ich dann die Richtung, daß sich seine Taten Meinem Heilsplan anpassen, ob sie guten oder schlechten Ursprungs sind.
Und so kann Ich jederzeit auch böse Menschen nützen zur Abwicklung des Weltgeschehens, indem sie in völliger Willensfreiheit handeln und durch ihre Handlungen unbewußte Werkzeuge sind, denn Mein Wille wertet ihre Handlungen so aus, wie sie dem geistigen Zustand der Menschen dienlich sind.

Und wo Ich nicht will, daß schlechte Gedanken zur Ausführung kommen, verwirre Ich das Denken der Menschen insofern, als daß sie sich andere Ziele erstreben und erhoffen und aus eigenem Antrieb die Gedanken fallen lassen, die sie zuerst bewegten, um eigenen Vorteils willen.

Ihr Denken bleibt schlecht, und doch können sie wider ihren Willen Handlungen ausführen, die Mein Wille zum guten Ausgang lenkt für die Menschen, um ihnen geistig und leiblich zu helfen.
Und darum dürfet ihr Menschen jederzeit bitten um Abwendung irdischer Gefahr, denn selbst, wenn sie zur Wirklichkeit wird, kann Ich für den Bittenden selbst die Gefahr abwenden, weil Meine Liebe und Meine Kraft alles vermag, so er nur im rechten Vertrauen Mir seine Bitte vorträgt.

Den Willen der Menschen zwinge Ich nicht, doch Mein Wille steht über allem, und Mein Wille läßt nur das zur Ausführung kommen, was Meinem ewigen Heilsplan entspricht.

Alle Kräfte des Himmels und der Erde müssen Mir dienen, freiwillig oder unfreiwillig leisten sie Mir Ihre Dienste, und darum brauchet ihr Menschen auch nicht die Kräfte der Unterwelt zu fürchten, so ihr euch Mir hingegeben habt, denn dann werde Ich auch ihr Denken euch gegenüber lenken, so daß sie euch nichts anhaben trotz schlechtem Willen und schlechter Absicht.

Gebet ihr euch Mir zu eigen, so steht ihr auch in Meinem Schutz, und es vermögen die schlechten Kräfte nichts wider euch auszuführen, weil Mein Wille sie bannt, gegen das vorzugehen, was Mir angehören will.
Mein Plan von Ewigkeit aber steht fest, und jede Handlung, jeder Wille, der in den Handlungen zum Ausdruck kommt, trägt zur Erfüllung Meines ewigen Heilsplanes bei, bewußt oder unbewußt. Doch Meine Liebe und Weisheit regieret alle Kräfte des Himmels und der Erde und machet sie Mir und Meinem Willen untertan .... __Amen

Zulassung des Bösen .... "Erlöse uns von allem Übel.
1925

Ohne göttlichen Willen kann nichts auf Erden geschehen, also muß dieser Wille erstmalig allem zugrunde gelegt werden, was sich ereignet, sei es gut oder böse.

Selbst was sich die Menschen einander zufügen, wäre nicht ausführbar, wenn der göttliche Wille dies hinderte.

Und doch wäre es falsch, zu behaupten, daß Gott das Böse will, weil Er es geschehen läßt.
Es findet durchaus nicht Seine Zustimmung, aber Gott hindert den Willen des Menschen nicht, damit er sich frei entfalte und also entscheiden kann.
Nur in dieser Freiheit des Willens kann das letzte Stadium der Verkörperung zurückgelegt werden, folglich darf dieser nicht beschnitten werden, was aber der Fall wäre, wenn jede schlecht Tat, ehe sie ausgeführt wird, verhindert würde.

Denn dann gäbe es nur Gutes in der Welt, doch die Aufstiegsmöglichkeit wäre dem Menschen genommen.

Der Ausführende wird also nur selten daran gehindert, zu handeln nach seinem Willen, es sei denn, es ist ein ringender, zu Gott bittender Mensch, den die Liebe Gottes schützt vor unbedachten Taten.

Sonst wird ihm jede Willensfreiheit gewährt, wenngleich sie viel irdisches Leid nach sich zieht.
Es ist also mehr als eine Zulassung Gottes anzusehen, weil Gott Seinen Willen nicht entgegensetzt.
Es sind diese Geschehen mehr im menschlichen Willen bedingt, dem Gott keine Schranken setzt. Die Tat kann also ausgeführt werden, braucht aber nicht immer wirkungsvoll sein.

Wie sich die schlechte Tat auf den Menschen auswirkt, das ist allein göttlicher Wille und hängt von der Notwendigkeit für die Reife der Seele dessen ab, dem die böse Tat gilt.

Je mehr der Mensch nach geistiger Reife strebt, desto wirkungsloser werden alle Handlungen sein, die böser menschlicher Wille dem Mitmenschen zugedacht hat.

Es wird also entsprechend mehr leiden müssen, der keinerlei geistiges Streben hat, doch wenig beeindruckt bleiben der Mensch, dem sein Seelenheil wichtig ist.

Und also wandelt der göttliche Wille alle Dinge in ihrer Auswirkung dem Reifezustand der Menschen entsprechend.
Es dienet also letzten Endes auch das aus bösem Willen Geborene als Erziehungsmittel, wieder entsprechend dem Willen des Menschen, sich erziehen zu lassen, denn der geistig strebende Mensch ist sich seines mangelhaften Seelenzustandes bewußt und bittet Gott um die Erlangung seiner Seelenreife, folglich nimmt er auch ergeben entgegen, was ihm gesandt wird, was jedoch niemals den bösen Willen dessen entschuldigt, der schlechte Taten am Mitmenschen zur Ausführung bringt.

Gott hindert die Gegenkraft nicht, so sie alle Mittel anwendet, den menschlichen Willen zu schwächen oder ihn zu schlechten Handlungen anzuregen.

Er hindert den Menschen selbst nicht, das zu tun, wozu der Wille ihn treibt.
Doch Er schützet die Seinen vor allzu heftigen Angriffen derer, die unter dem Einfluß des Gegners stehen.
Er hindert nicht die bösen Taten, sondern gibt den Menschen vollste Freiheit.
Jedoch niemals ist der Mensch den hemmungslosen Angriffen schutzlos ausgesetzt.
Sein eigener Wille kann die Wirkung abschwächen oder auch gänzlich aufheben, so er sich Dem zuwendet, Der Herr ist über alles.
Dessen Wille allein genügt, alles Üble von ihm abzuwenden, und Der es auch tut, so er innig betet:
"Erlöse uns von allem Übel .... __Amen

 Tue, Dec 31, 2013 at 2:03 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Gott ist Liebe .... Große Frage über "Schuld"
8921

So lasset Mich "euch einführen in die Wahrheit ....
Denn es ist noch so manches, worüber Ich euch aufklären will, um euch den Weg zu Mir leicht finden zu lassen.

Denn ein jeder Irrtum bedeutet auch einen Irrweg, und ihr werdet weit mehr Zeit gebrauchen, bis ihr euer Ziel erreichet .... bis ihr einmal die reine Wahrheit erkennet und dann euer Aufstieg garantiert ist.
Ihr befindet euch in falschem Denken, wenn ihr glaubet, daß euer Gott und Schöpfer Sich je einmal von euch löset, und ob ihr gleich die schlimmsten Verbrechen begehet.

Ich bin ein Gott, Der in Seiner übergroßen Liebe alles versteht und alles verzeiht, weil Ich Selbst als Mensch über die Erde gegangen bin und daher weiß, von welcher Macht ihr gefesselt seid.
Und ihr seid deshalb leicht geneigt, alles, was über euch kommt, als ein Strafgericht anzusehen, aber ihr bedenket nicht, daß Ich nicht anders handeln «kann», um eurer selbst willen, daß Ich auch wieder das "richten", d.h. neu einordnen muß (was aus der göttlichen Ordnung herausgetreten ist ....) und daß immer nur darin Meine große Liebe zu euch, Meinen von Mir ausgegangenen Geschöpfen, zum Ausdruck kommt in allen Geschehen, die als Zerstörung und Vernichtung angesehen werden.

Wie ihr auch das kommende Geschehen betrachten werdet, es dienet letzten Endes nur für euch zum Vorteil, was ihr einmal auch erkennen werdet.

Ihr selbst bereitet euch dieses Los, ihr selbst zieht das Ende mit Gewalt heran, ihr selbst entfernt euch von Mir so weit, daß es für Mich kein anderes Mittel mehr gibt, als euch erneut zu binden um eurer einstigen Freiwerdung willen.

Daß ihr euch nun Meinem Gegner verschreibt, kann Meine Liebe zu euch nicht verringern, denn einmal werde Ich euch ihm gänzlich entwinden, wie es auch nun schon der Fall sein wird, daß er durch eure Neubannung keine Gewalt mehr über euch hat.
Und nur der Geist-Geweckte wird Meine Liebe erkennen können, weil er eingeweiht ist in Meinen Heilsplan von Ewigkeit.

Ich aber frage euch:
Könnet ihr es nun noch glauben, daß Ich Selbst ein solches Vergehen verschuldet haben könnte, das zu entsühnen für euch so maßlos schwer ist?

Daß ihr oft mehr als eine Erlösungsperiode durchmachen müsset, um frei zu werden von jener Schuld?
Könnet ihr es glauben, daß Ich euch leiden lasse für eine Schuld, deren Urheber «Ich Selbst» gewesen wäre?

Dann müsset ihr Mir auch jegliche Liebe absprechen, die euch doch gilt bis in alle Ewigkeit.
Und solange ihr diesen Gedanken noch in euch traget, daß von Mir aus euch «das Böse» in euch verpflanzt wurde, so lange werdet ihr irren und Mich nicht recht erkennen, denn dieser Gedanke ist geradezu widersinnig und zeugt nicht von einem geweckten Geist.

Aber er wurde als schändlichstes Machwerk Meines Gegners von den Herzen derer aufgenommen, die nicht darüber nachdachten, daß dies unmöglich sein konnte, weil Ich immer und ewig ein Gott der Liebe bin und bleiben werde,
Der alles Böse verabscheut, aber niemals Selbst den geringsten Anlaß zum Bösen geben hat.

Es wird vieler Worte noch bedürfen, bis diese Irrlehre aus der Welt geschafft ist, denn Mein Gegner hat schon zu tief eingewirkt, und es ist ihm gelungen, weil immer der Verstand des Menschen zu jener Frage Stellung nahm und dieser sich keine andere Darstellung zu geben vermochte, als daß alles .... auch das Böse .... von Mir seinen Ausgang genommen hat.

Wer sich nun aber nicht davon frei machen kann, der soll sich einmal fragen, warum von einer Urschuld gesprochen wird, die Anlaß war zu dem Erlösungswerk Christi, wenn also uranfänglich «Ich Selbst» die Schuld hätte an dem Abfall des Geistigen?

Ich schuf das Wesen vollkommen und auch mit freiem Willen und dem «Empfinden» für Gut und Böse, das aber erst «dann» zum Ausdruck kam, als Mein Gegner das Böse aus sich heraus geboren hatte und nun auch jene abgefallenen Wesen nach dem Bösen «verlangten», während die anderen Wesen ihr «Verlangen» nur dem «Guten» zuwandten.

Ich Selbst bestimmte kein Wesen zur Richtung seines Willens, Meines Gegners Macht war aber so stark, daß er alle schlechten Eigenschaften auf jene Wesen übertrug, und so ist er als allein verantwortlich für den Fall anzusehen.

Doch der freie Wille machte die Wesen mitschuldig, und von dieser Schuld können sie nur frei werden durch Jesus Christus, weil der Abfall ein Vergehen war gegen Mich Selbst, gegen Meine Liebe .... und das bei hellster Erkenntnis .... so daß diese Schuld nicht von dem Wesen allein abgebüßt werden konnte.
Und darum schon schaltet dieser Sündenfall jegliche Beteiligung Meinerseits aus, was jedem denkenden Menschen verständlich sein müßte .... __Amen

Der freie Wille .... Erkennen von Gut und Böse .... Liebe.
8639

Das ganze Erdendasein als Mensch hat nur den einen Zweck, das noch unvollkommene Geistige, das sich als Seele in einer körperlichen Hülle befindet, zur letzten Vollendung zu bringen.

Und darum soll der ganze Lebenswandel so ausgerichtet sein, daß er dem Prinzip göttlicher Ordnung entspricht:
Es soll der Mensch immer nur gut denken und wollen, er soll immer nur gute Handlungen ausführen, d.h., alles Denken, Wollen und Handeln soll von der Liebe getragen sein.
Denn es kann der Mensch .... da er einen freien Willen hat .... diesen nach jeder Richtung hin gebrauchen.
Er kann sowohl einen guten als auch einen schlechten Lebenswandel führen, und er wird in keiner Weise gezwungen werden können.

Ein jeder Mensch hat auch in sich das Gefühl für Gut und Böse, weil er einen stillen Mahner in sich hat .... die Stimme des Gewissens .... und weil er die Auswirkung von gutem und bösem Handeln an sich selbst spüret, wohltätig oder leidvoll ....

Und darum heißt es auch:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue ihm das gleiche an, was dich beglückt, und schädige ihn nicht, weil auch du selbst nicht geschädigt werden willst.

Ein jeder Mensch weiß einen Unterschied zu machen von Gut und Böse, wenn er nur ehrlich ist gegen sich selbst.

Hat er aber einen bösen Willen, dann sucht er auch, das Gesetz der Ordnung zu verdrehen, dann leugnet er selbst das Empfinden für Gut und Böse ab.

Doch dann belügt er nur sich selbst, und er wird vor sich selbst niemals diese Behauptung aufrechterhalten können. Sowie dem Menschen jegliches Verantwortungsgefühl mangelt, ist sein ganzer Lebenswandel nur eine Lüge gegen sich selbst ....
er «will» nicht gut sein, weil er noch fest an den Gegner Gottes gekettet ist, er weiß es aber auch selbst, daß er schlecht ist, auch wenn er den Mitmenschen gegenüber dies nicht eingestehen will und in immer tiefere Sünden fällt.

Ein Mensch, dem das bewußte Empfinden für Gut und Böse fehlen würde, könnte nicht zur Verantwortung gezogen werden dereinst für seinen Erdenlebenswandel.
Es ist aber immer nur sein freier Wille, wie er seinen Lebenswandel führt, und für diesen muß er sich verantworten. Wird ihm selbst ein Unrecht zugefügt, so wird er sich auch dagegen auflehnen.

Also weiß er um Recht und Unrecht.
Doch der Gegner vermag sein Empfinden so abzustumpfen, daß er zuletzt nur noch ein blindes Werkzeug ist für ihn, daß er sich völlig willenlos gebrauchen lässet für alle schlechten Handlungen und er dann schon zu einem Teufel wird, wenngleich er noch als Mensch über die Erde geht.

Doch seine Seele ist gänzlich beherrscht von dem Feind, von dem, der alle Seelen ins Verderben zu reißen sucht.
Daß solchen Seelen kein anderes Los beschieden sein kann als erneute Bannung in der festen Materie, wird euch Menschen dann auch verständlich sein, die ihr euch bemühet, in göttlicher Ordnung zu leben.

Ein «jeder» Mensch kann zur Vollendung gelangen auf Erden, doch sein Wille allein ist entscheidend, ob er in Willensschwäche Anlehnung sucht und um Stärkung bittet, ob er in sich das Verlangen hat, recht und gerecht zu leben.

Dann wird ihm jede nur erdenkliche Hilfe zuteil.
Und dieses Verlangen könnte in jedem Menschen sein, weil Gott keinen ausläßt, dem Er {nicht} Seine Gnaden anbietet, die jedoch freiwillig auch angenommen und ausgewertet werden müssen.
Und das bestimmt der Mensch selbst.
Aber es ist der Gedanke falsch, daß ein Mensch völlig unfähig wäre, sein Ziel auf Erden zu erreichen, weil er "ungewöhnlich" belastet sei mit Schwächen und Veranlagungen.

Diesen entsprechend ist auch die Zufuhr von Gnade, und auch besonders belastete Menschen werden in Lebenslagen kommen, wo sie nachdenken und sich ihrem Gott und Schöpfer hingeben können.
Daß sie es nicht tun, liegt wieder am freien Willen, daß sie es aber können, ist nicht zu leugnen, ansonsten Gott die Gerechtigkeit, die Weisheit und Liebe abgesprochen werden müßte,

Er aber um eine jede Seele ringt, um sie für Sich zu gewinnen, und daher wahrlich kein Mittel unversucht läßt, ihr zu helfen.
Schenkt aber die Seele eines Menschen dem Gegner Gehör und verschließt ihre Ohren Dem, Der sie wahrhaft liebt, so wird sie auch vom Gegner herabgezogen, und sie wehret sich nicht, sondern ist ihm in allem hörig, und das bedeutet auch, daß sie ihm wieder voll und ganz verfällt und sein Angehör bleibt wieder für endlos lange Zeit.

Denn das eine dürfet ihr Menschen nicht vergessen, daß der göttliche Liebefunke einem «jeden» Menschen beigesellt wird zu Beginn der Verkörperung auf Erden, daß dieser also nur entzündet zu werden braucht und die Gefahr eines Absturzes zur Tiefe damit behoben ist.

Ein jeder Mensch «kann» liebe«tätig» sein, ob er aber liebe«willig» ist, das steht ihm frei, entscheidet jedoch den Erfolg des Erdenlebens und sein ferneres Los, das Glück und Seligkeit sein kann im Lichtreich oder auch wieder Bannung in der festen Materie, weil anders nicht das endgültige Ziel erreicht werden kann, das Gott Sich gesetzt hat zu Anbeginn .... __Amen

Freier Wille .... Wissen um Gut und Böse .... Neue Erde
3359

Der menschliche Wille ist frei.
Die Nutzung dieses Willens aber bedingt eine klare Erkenntnis dessen, was der Wille anstreben soll, wie auch dessen, was er anstreben kann, denn soll sich der Wille entscheiden, dann muß er nach beiden Richtungen tätig sein können.

Und so muß es für den Menschen möglich sein, Gut und Böse auseinander halten zu können, ansonsten die Freiheit seines Willens nutzlos wäre oder angezweifelt werden könnte.
Und darum gab Gott den Menschen den Verstand.

Den Verstand nicht auszuwerten heißt also auch die Gabe des freien Willens unbeachtet lassen, und also hat der Mensch die Pflicht, den Verstand zu gebrauchen, andererseits er sich dafür verantworten muß.
Und daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit, nachzudenken über Sinn und Zweck des Lebens, weil dann auch alle anderen Fragen auftauchen, die zur freien Willensentscheidung durchdacht werden müssen.

Und es ist dies zur geistigen Entwicklung unbedingt nötig, daß die innere Einstellung zu Gott, zum Guten, eine Klärung erfährt, daß der Mensch als Zweck des Erdenlebens ein inniges Verhältnis zu Gott erkennen lernt .... daß also der freie Wille bewußt Gott anstrebt und somit das Gute bejaht.

Er muß daher auch um die Macht des Bösen wissen, er muß auch dieses kennen lernen, um es verabscheuen zu können, also sich für eines von beiden entscheiden.
Und darum kann das Schlechte nicht aus der Welt verbannt werden, ansonsten der Mensch diese freie Willensentscheidung niemals treffen könnte.
Es muß dem Bösen ein Spielraum gelassen werden, in dem es sich austoben kann.
Dies also ist der Einfluß des Gegners von Gott auf die Menschen, der ihm nicht verwehrt wird, weil er gleichzeitig die guten Kräfte zur Entfaltung bringen kann, also der Wille des Menschen veranlaßt wird, Gut oder Böse anzustreben.

Folglich sind auch die schlechten Kräfte Gott dienstbar, denn sie verhelfen wider ihren Willen dem Geistigen zur Höhe, das seinen freien Willen recht gebrauchet.
Sie machen aber oft ihren Einfluß geltend über ihre Berechtigung hinaus .... indem sie, denen ihr Wirken von Gott aus nicht verwehrt ist, versuchen, das Wirken der guten Kräfte zu verhindern .... indem sie den Menschen den freien Entscheid zwischen Gut und Böse unmöglich machen wollen .... indem sie ihnen das Wissen um das Gute, um Gott, vorenthalten wollen, sie also den Willen des Menschen zu vergewaltigen suchen.

Und darum setzt Gott ihrem Wirken ein Ende für lange Zeit.
Er bindet die Kräfte, denen eine gewisse Freiheit zustand, auf lange Zeit, gleichzeitig aber auch die Menschen hindernd, ihren freien Willen zu gebrauchen, die sich noch nicht klar entschieden haben oder deren Entscheid ebenfalls dem Bösen Gewalt über sich einräumt.
Und es bleiben nur noch am Leben, die sich aus innerem Antrieb, trotz der größten Versuchungen, für Gott entschieden haben und die darum keine Probe ihres Willens mehr benötigen, weil sie die schwerste Probe bestanden haben.

Es können also nur Menschen im kommenden Zeitabschnitt die Erde beleben, denen diese Willensprobe auferlegt worden ist, die auch um das Wirken der Gegenkräfte wußten, ihnen ausgesetzt waren und ihnen doch entflohen sind kraft ihres freien Willens, denn nur diese haben einen Reifegrad erlangt, der ihnen eine Zeit auf Erden gestattet, wo sie dem Einfluß des Gegners von Gott nicht ausgesetzt sind, während die anderen, die versagt haben, den langen Entwicklungsgang noch einmal zurücklegen müssen, bis wieder zu dem Stadium, wo sie ihre Willensfreiheit gebrauchen können.

Es muß den Menschen immer Gut und Böse gegenübertreten, und darum wird die Erde so lange ein Kampffeld beider Kräfte bleiben, wie unreifes Geistiges sich auf ihr verkörpert.

__Es wird die neue Erde zwar anfänglich nur Lichtwesen bergen, d.h., Menschen reifen Zustandes werden die neue Erde beleben und ständig Umgang haben mit den Lichtwesen des geistigen Reiches, und das Schlechte wird durch die Macht und den Willen Gottes verhindert sein, sich den Menschen zu nahen.

Doch den ersten Menschen der neuen Erde braucht keine Probe mehr gestellt zu werden, und darum brauchen auch die negativen Kräfte nicht in Erdennähe zu sein, und es wird dies daran zu erkennen sein, daß auf der Erde ein Zustand tiefsten Friedens ist, ein Zustand gänzlicher Übereinstimmung und ein Zusammenleben der Menschen in vollster Harmonie, denn die Liebe regieret, und wo die Liebe ist, kann sich kein Gott-gegnerisches Wesen aufhalten.

Doch es währet dieser Zustand nicht ewig, denn die späteren Geschlechter werden dem Gegner Gottes wieder Gewalt einräumen über sich selbst, sie werden bereitwillig den Versuchungen dessen nachkommen und sich im gleichen Maß von Gott entfernen, Der ihnen auf der neuen Erde ein Paradies schaffen wollte.

Und also wird der Kampf zwischen Licht und Finsternis wieder von neuem beginnen, und es wird dieser andauern wieder bis zum Ende einer Erlösungsepoche, auf daß sich die Menschen frei entscheiden können, welchen Herrn sie über sich anerkennen;
und sie werden in der Ewigkeit bedacht werden diesem freien Willensentscheid entsprechend .... sie werden in der Finsternis schmachten müssen oder dem ewigen Licht entgegengehen, bis sie sich mit dem Urlicht vereinigt haben .... __Amen

 Tue, Dec 31, 2013 at 2:30 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kam das Böse? Jesus Wort klärt uns auf.

Verantwortung der Eltern und Kinder.
7149

In völliger Unkenntnis beginnt ihr euer Erdendasein als Mensch.
Die Seele ist noch von geistiger Finsternis umfangen, weil sie erst in den Zustand des Ichbewußtseins kommen muß, bevor sie nun auch darangehen kann, die dichte Hülle um sich aufzulösen.

Sie kann dies auch schon tun, ohne ein besonderes Wissen empfangen zu haben, denn sie kann schon in frühester Jugend die guten «Empfindungen» in sich hervortreten lassen, obgleich sie nicht einer gewissen «Erkenntnis» gemäß handelt.

Aber es muß immer sich der Mensch seiner selbst bewußt sein, ansonsten sein Denken und Handeln nicht bewertet werden könnte.
Ein solches Kind bringt schon frühzeitig in sich den Liebefunken zur Entfaltung;
es ist gut, weil es von innen heraus dazu angetrieben wird .... wohingegen ein anderes Kind im gleichen Ichbewußtseins-Zustand den «schlechten» Trieben in sich nachgibt, obgleich es das leise Gefühl unrechten Handelns in sich spürt.

Von Erkenntnis kann in beiden Fällen noch keine Rede sein, doch der Liebefunke ist in «jeden» Menschen gelegt, und so ist die anfängliche Handlungsweise bei Kindern nur darum verschieden, weil deren Seelen verschieden auf das innere Drängen reagieren, aber ein jedes Kind sich doch bewußt ist, ob es gut oder schlecht handelt .... sowie es erst einmal selbst das Stadium des Ichbewußtseins erreicht hat.

Und nun wird dem Kind also langsam auch ein Wissen vermittelt .... es lernt Ordnungsgesetze kennen, d.h., es wird ihm stets mehr verständlich, und es wird es auch an sich selbst erfahren, was sich gut oder was sich schlecht auswirkt .... es wird ihm der Begriff von Gut und Böse beigebracht, und wieder werden nun die heranwachsenden Menschen verschieden reagieren, je nachdem sie selbst die Flamme der Liebe in sich entfachen und sich von innen heraus beeinflussen lassen.
Und entsprechend wächst auch die Erkenntnis, oder die anfängliche Blindheit der Seele bleibt bestehen, denn das von außen dem Menschen zugeführte Wissen braucht noch lange keine Erkenntnis zu sein, sondern es wird erst dazu, wenn die Liebe im Menschen das Wissen belebt.

Es kann zwar das Wissen den Verstand erfüllen, doch es bleibt dann immer nur ein Blendlicht, das nicht die Kraft hat, in der Seele des Menschen Helligkeit zu verbreiten, und die Seele darum weiter von Hüllen umgeben ist.

Zur Verantwortung gezogen aber wird der Mensch von dem Zeitpunkt an, wo er sich seiner selbst bewußt ist, wo er in sich die Stimme des Gewissens vernehmen kann .... wo also das Gefühl für Gut oder Böse in ihm erwacht ist, was bei dem einen Kind früher, bei dem anderen später sein kann, aber die Voraussetzung ist dafür, daß es sich verantworten muß für sein Tun.

Doch immer wird der Schwäche einer solchen Seele Rechnung getragen, die frühzeitig wieder das irdische Leben hingeben muß.

Immer wird der Reifegrad in Betracht gezogen und auch das dem Menschen bisher zugeführte Wissen.
Denn volle Erkenntnis kann nicht als Maßstab gelten, da eine solche erst durch die Liebe gewonnen werden kann.

Der Liebe entsprechend aber wird der Mensch gewertet, und diese kann in jedem Menschen entzündet werden und aufflammen, es kann aber auch der Liebefunke erstickt werden, und das bedeutet immer auch schlechtes Denken und Handeln, das in Erscheinung tritt, sowie sich der Mensch als Wesen bewußt wird, das seinen Willen gebrauchen kann und das diesen Willen gebrauchen wird entsprechend seiner bösen, nicht liebewilligen Seele und das sich auch einem ihm zugeführten Wissen verschließen wird .... also eine "Erkenntnis" nicht diesen inneren bösen Trieb erstickt.

Erst wenn ein Kind beeinflußt werden kann, etwas Gutes zu tun, kann sich diese böse Triebhaftigkeit verlieren und dann sich auch die Stimme des Gewissens wieder vernehmlicher äußern.

Und darum liegt eine übergroße Verantwortung auf den Eltern, die alles daransetzen sollten, in dem Kind die Liebe zu erwecken, die es anhalten sollen zu kleinen Hilfeleistungen und so in den Kindern das Gefühl der Hilfsbereitschaft ausbilden und allzu egoistische Triebe in ihnen zu ersticken.

Denn sowie nur der Liebefunke entzündet worden ist, wird er sich auch ausbreiten, und es wird die Seele nicht mehr in Finsternis gehüllt sein, es wird von selbst Licht werden im Herzen, und das Denken und Handeln des Kindes wird nun schon ein bewußtes sein und ihm bald auch das Licht der Erkenntnis eintragen, sowie ihm nun das entsprechende Wissen vermittelt wird ....
Denn die Liebe ist alles ....
und zur Liebe «fähig ist jeder» Mensch, weil Gott Selbst in jeden Menschen einen Funken gelegt hat, den Anteil Seiner Selbst, um ihn aus dem Zustand des Todes in den Zustand des Lebens zurückzuführen .... __Amen

Erfüllen der göttlichen Gebote .... Erkenntnis Gottes
3357

Den rechten Weg zu wandeln auf Erden erfordert das Erfüllen der göttlichen Gebote, die jedoch überaus leicht zu erfüllen sind, so der Mensch in der Liebe lebt, d.h. von innen heraus den Trieb hat, gut zu sein und Gutes zu tun.

Dann empfindet er die Gebote Gottes nicht als Druck oder Beeinflussung, die ihn hemmt, sondern er strebt von sich aus das gleiche an, was Gott von ihm fordert, und dann wandelt er auch den rechten Weg.
Dann benötigt er keine Gebote, weil sein Wesen sich aus eigenem Antrieb zur Liebe wandelt und weil sein Wille Gott zustrebt, das Geistige in ihm also schon im Erkennen der ewigen Gottheit steht, selbst wenn der Mensch sich dessen nicht bewußt ist oder er über ein dementsprechendes Wissen verfügt.

Das Wissen schlummert wohl schon in ihm, ist aber noch nicht ans Tageslicht gekommen, und dennoch erkennt seine Seele Gott, ansonsten sie nicht das Gute anstreben würde.

Der Mensch wird auch nach Vollkommenheit trachten, denn sein liebewilliges und liebefähiges Herz treibt ihn an zu ständiger Betätigung in Liebe.

Sein Handeln und Denken widerspricht also nicht den Geboten der Liebe, die Gott gegeben hat, um den Menschen einen Wandel nach Seinem Willen möglich zu machen.

Denn bei vielen Menschen ist die Erkenntnis von Gut und Böse nicht so ausgebildet, weil der innere Wille noch dem Gegner Gottes zugewandt ist.

Dieser trübt im Menschen das klare Empfinden für Gut und Böse, er stellt ihm das Böse in einem Licht dar, daß es ihm verlockend dünkt.
Und so kann ein Mensch, der seinem Einfluß verfallen ist, der alle schlechten Triebe in sich zur Auswirkung kommen läßt, doch in seinem Inneren überzeugt sein, recht zu handeln, denn er sieht nur seinen eigenen Nutzen, und er hält alles für gut, was ihm Vorteil einträgt.

Je tiefer er absinkt, d.h. in die Gewalt des Gegners von Gott gerät, desto mehr schwindet ihm die Erkenntnis von Gut und Böse.
Und ihm sollen nun die göttlichen Gebote eine Richtschnur sein, sowie er sich ernstlich bemüht, recht zu leben auf Erden. Denn ihm muß immer wieder sein falscher Lebenswandel vorgehalten werden, und es müssen ihm die göttlichen Gebote als Maßstab gelten, nach dem seine Taten gewertet und beurteilt werden.

Das Gebot der Liebe wird immer den eigenen Vorteil zurückstellen und den Vorteil des Nächsten wahren, und erst, wenn der Mensch dies beachtet, beginnt er, sich diesen Geboten zu unterwerfen.

Für den unter dem Einfluß des Gegners stehenden Menschen mußten einzelne Gebote erlassen werden, an denen er das Falsche seines Denkens und Handelns erkennen kann.

Der in der Liebe stehende Mensch dagegen benötigt diese Gebote nicht, ihm ist ein Übertreten der einzelnen Gebote nicht möglich, weil die Liebe ihn davor zurückhält, was ein Mensch ohne Liebe ohne Bedenken tut.

In einem liebetätigen Menschen sind die guten Kräfte tätig, und diese halten ihn von jeder unbedachten schlechten Tat zurück, während der Gott-ferne Mensch, der bar jeder Liebe ist, den Kräften des Bösen Zugang gewährt und diese ihn immer wieder antreiben, lieblose Handlungen auszuführen.

Wird ihm aber jedes einzelne Gebot vorgehalten, so kann in ihm auch das Verantwortungsgefühl für seine Taten geweckt werden, und er führt dann eine schlechte Tat mit Hemmungen aus, die sogar einen Wandel seines Denkens zur Folge haben können, vorausgesetzt, daß er sich zur Änderung seines Lebenswandels entschließt in der Vorahnung eines Lebens nach dem Tode, das ihm verwirkt erscheint.
__Dann lenkt er sein Augenmerk auf das Heil seiner Seele, dann nimmt er jede Gelegenheit wahr, Aufschluß zu erlangen über den Willen Gottes, und er bereut ernstlich sein verfehltes Leben, und dann sucht er, sich zu ändern.

Er verabscheut sich selbst und sein bisheriges Handeln, er erkennt die göttlichen Gebote an und bemüht sich hinfort, ihnen gemäß zu leben .... Und dann erst ist ihm geistiger Erfolg beschieden, d.h., es kann seine Seele sich noch kurz vor seinem Tode zur Höhe entwickeln, und wenngleich ihr Reifegrad noch niedrig ist, geht sie doch mit der Erkenntnis der ewigen Gottheit in das geistige Reich ein, und sie ist nicht mehr völlig Gott abgewandt.

Sowie sie Gott und Seine Gebote anerkennt, ist sie gerettet, sie ist auf dem Wege zur Höhe, ihre Aufwärtsentwicklung hat begonnen und es erreicht die Seele auch ihr Ziel, wenn auch nicht auf Erden, so doch dereinst im geistigen Reich.

Doch solange der Mensch die göttlichen Gebote unbeachtet läßt oder mit der Erfüllung dieser irdische Vorteile verknüpft, bleibt die Seele auf niedrigster Geistesstufe stehend, und dann wird sie auch in dunkler Geistesnacht verbleiben.

Sie erkennt Gott nicht und kann Ihn auch nicht lieben, sie wird Ihn nicht anstreben, sondern dem Gegner Gottes sich zuwenden, der jedoch niemals die Seele wissend machen kann, also ihr auch nicht die Kenntnis von Gott vermittelt.

Und diese Kenntnis ist es, die der Menschheit mangelt, die Kenntnis von einem Gott der Liebe, Der allmächtig und weise ist und die Menschen für Sich gewinnen will.

Sowie der Mensch in der Erkenntnis steht, sowie er glaubt an Gott als höchst vollkommenes Wesen, wird er auch beachten, was dieses höchste Wesen von dem Menschen verlangt .... und er wird dies tun aus innerstem Antrieb, weil in ihm die Liebe erwacht zu Gott und er dem höchsten, vollkommensten Wesen sich anzuschließen sucht .... Und dann benötigt er keine Gebote, sondern er ist von innen heraus voller Liebe zu Gott und zum Nächsten .... __Amen

Kampf des Bösen gegen das Gute .... Wertlosigkeit des Besitzes.
1755

Für alles sollt ihr dem Herrn dankbar sein, denn es beweiset alles nur Seine Liebe.
Was euch ein jeder Tag auch bringen mag, es ist von Gott so bestimmt und immer nur zu eurem Besten, auch wenn es euch unverständlich erscheint.
Denn der Geist von Ewigkeit lenkt und leitet alles, und Seine Führung ist wahrlich über alles weise und liebevoll.

Und es ist nichts ohne Sinn und Zweck.
Und darum vertrauet der göttlichen Führung, und suchet immer nur göttliches Liebeswirken an euch zu erkennen in jeder irdischen Notlage, und es wird euch ein jeder Tag zum Segen gereichen.

__Solange sich der Mensch wehrt gegen gute geistige Beeinflussung, ist sein Wesen unstet und bedrückt, mürrisch und unzufrieden oder auch gleichgültig, leichtsinnig, genußsüchtig und auf irdische Freuden bedacht.

Denn er tut nichts, um dagegen anzukämpfen, er überläßt seinen Willen dem Wirken unedler Geisteskräfte, die nun ihr Möglichstes tun, um ihn der Einwirkung guter Kraft fernzuhalten.

Und daher ist es auch sehr schwer, solchen Menschen geistiges Wissen näherzubringen.
Was nun abweiset, ist der Wille jener schlechten Wesen, die den Menschen völlig beherrschen, und also kämpfet das Böse im Menschen gegen das Gute, das ihm helfen will.

Und dieser Kampf des Geistigen macht sich bemerkbar in großer innerer Unzufriedenheit.
Es ist der Mensch sich wohl darüber klar, daß es kein vollkommener Zustand ist, in dem er sich befindet, und doch ist sein Wille zu schwach, diesen zu beheben, so lange er ihn der Gegenmacht überläßt.

Und es wird der Kampf solange währen, bis er sich der einen oder der anderen Macht gänzlich überlassen hat.
Den guten geistigen Kräften sich zu überlassen trägt ihm bald inneren Frieden ein, und ein bewußtes Streben zu Gott wird die Folge sein.
Doch sich den schlechten Kräften gänzlich zu eigen geben wird ihm gleichfalls ein angenehmes Leben eintragen, doch nur in irdischem Sinn, denn es erfüllt nun diese böse Macht jedes Verlangen des Menschen, um ihn von geistigen Gedanken fernzuhalten, es gibt der Widersacher ihm Erfüllung der irdischen Begierden und fesselt ihn dadurch mit festen Banden an sich.

Das Ringen um solche Seelen ist äußerst schwer und kann nur dann noch Erfolg eintragen, wenn es den guten Wesen gelingt, in ihnen einen Widerwillen gegen das, was sie heiß begehrten, zu entfachen .... und also der Mensch nachzudenken beginnt über den Wert oder Unwert dessen, was er besitzt.

Dann ist wieder eine Möglichkeit, gedanklich auf ihn einzuwirken, und es beginnt der Kampf des reinen gegen das unreine Geistige von neuem.

Den Unwert des Besitzes lernt der Mensch aber erst erkennen, wenn er sieht, wie schnell solcher vergehen kann.
Und daher greift Gott Selbst oft dann ein, wenn dem Widersacher sein Ränkespiel gelungen ist und er den Sinn des Menschen durch und durch materiell gestaltet hat.

Dann setzet Gott Seinen Willen dagegen und läßt der Vernichtung anheimfallen, was des Menschen Herz gefangen hält.

Er nimmt den Menschen den Besitz in verschiedenster Weise, indem er die Naturgewalten bestimmt, Seinem Willen zu gehorchen, oder aber das Wirken des Satans selbst, der die Menschen zum Zerstören der Schöpfungswerke antreibt, für den einzelnen Menschen doch noch zum Segen werden läßt, sofern der Mensch das ihn nun betreffende Leid als göttliche Schickung ansieht und sich ergeben fügt, also nun auch die Wertlosigkeit irdischen Besitzes zu erkennen beginnt .... __Amen