Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 8. Mär 2012 um 20:35 MEZ von Josef

Ich bin noch blind

Ich bin noch blind, kann ich deshalb Jesus noch nicht sehen?


Joh 9,39

Die Heilung eines Blindgeborenen

Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?
Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden.
Und er sprach zu ihm: Geh zum Teich Siloah - das heißt übersetzt: gesandt - und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.
Die Nachbarn nun und die, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sprachen: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
Einige sprachen: Er ist's; andere: Nein, aber er ist ihm ähnlich. Er selbst aber sprach: Ich bin's.
Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen aufgetan worden?
Er antwortete: Der Mensch, der Jesus heißt, machte einen Brei und strich ihn auf meine Augen und sprach: Geh zum Teich Siloah und wasche dich! Ich ging hin und wusch mich und wurde sehend.
Da fragten sie ihn: Wo ist er? Er antwortete: Ich weiß es nicht.
Da führten sie ihn, der vorher blind gewesen war, zu den Pharisäern.
Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Brei machte und seine Augen öffnete.
Da fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden wäre. Er aber sprach zu ihnen: Einen Brei legte er mir auf die Augen, und ich wusch mich und bin nun sehend.
Da sprachen einige der Pharisäer: Dieser Mensch ist nicht von Gott, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sprachen: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es entstand Zwietracht unter ihnen.
Da sprachen sie wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, dass er deine Augen aufgetan hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet.
Nun glaubten die Juden nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war,
und sie fragten sie und sprachen: Ist das euer Sohn, von dem ihr sagt, er sei blind geboren? Wieso ist er nun sehend?
Seine Eltern antworteten ihnen und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren ist.
Aber wieso er nun sehend ist, wissen wir nicht, und wer ihm seine Augen aufgetan hat, wissen wir auch nicht. Fragt ihn, er ist alt genug; lasst ihn für sich selbst reden.
Das sagten seine Eltern, denn sie fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon geeinigt: wenn jemand ihn als den Christus bekenne, der solle aus der Synagoge ausgestoßen werden.
Darum sprachen seine Eltern: Er ist alt genug, fragt ihn selbst.
Da riefen sie noch einmal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.
Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend.
Da fragten sie ihn: Was hat er mit dir getan? Wie hat er deine Augen aufgetan?
Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt und ihr habt's nicht gehört! Was wollt ihr's abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden?
Da schmähten sie ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger.
Wir wissen, dass Gott mit Mose geredet hat; woher aber dieser ist, wissen wir nicht.
Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Das ist verwunderlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat meine Augen aufgetan.
Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er.
Von Anbeginn der Welt an hat man nicht gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen aufgetan habe.
Wäre dieser nicht von Gott, er könnte nichts tun.
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren und lehrst uns? Und sie stießen ihn hinaus.
Es kam vor Jesus, dass sie ihn ausgestoßen hatten. Und als er ihn fand, fragte er: Glaubst du an den Menschensohn?
Er antwortete und sprach: Herr, wer ist's?, dass ich an ihn glaube.
Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist's.

Er aber sprach:
Herr, ich glaube, und betete ihn an.
Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, damit, die nicht sehen, sehend werden, und die sehen, blind werden.

Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und fragten ihn: Sind wir denn auch blind?

Jesus sprach zu ihnen:
Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.

Bibel nach der Übersetzung Martin Luther

Wer ist der "sehende" wer sind die Blinden?
 Fr, 9. Mär 2012 um 12:09 MEZ von therapeutisches Rendevous

Er tat mir die Augen auf

Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt und ihr habt's nicht gehört! Was wollt ihr's abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden?

Das ist verwunderlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat meine Augen aufgetan. Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er.
 Fr, 9. Mär 2012 um 13:25 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Ich bin noch blind

Josef, beachte auch dass das Waschen, Reinigen im Teich dasselbe ist, wie in der schon gegebenen Erklärung:

Hier steht, was dir gut tun würde, und nach welcher Selbsterkenntnis es in dir ein bischen heller werden würde.

08] Nach einer Zeit von einer starken Viertelstunde fängt Zorel, sonst fest schlafend mit stark zugeschlossenen Augen also zu reden an: „O Gott, o Gott, was bin ich doch für ein gar elender und schlechter Mensch, und was für ein ehrlicher und biederer Mensch könnte ich sein, wenn ich's nur sein wollte; aber darin liegt eben der Fluch der Sünde und der Lüge und des Hochmuts, welche beiden die eigentliche Grundsünde sind, daß sie sich selbst stets wieder von neuem zeuget und vermehret wie das Gras auf der Erde und der Sand im Meere!

09] O Gott! Ich habe so viele Sünden und Makel an meiner Seele, daß ich vor lauter Sünden meine Haut nicht sehe; ja, wie in einem dicksten Rauche und Nebel stecke ich nun in meiner zahllosen Sünden Wucht!

10] O Gott, o Gott, wer wird mich je von meinen Sünden frei zu machen imstande sein?! Ich bin ein Hauptdieb, ich bin ein Lügner, und so ich lüge, da lüge ich noch immer neu hinzu, um durch eine neue Lüge die alte zu bekräftigen und sie als irgendeine Wahrheit geltend zu machen. O ich abscheulicher Lügenhund ich! Alles, was ich habe, habe ich nur durch Lüge und Betrug und durch geheimen und offenen Diebstahl an mich gebracht!

11] Freilich wohl hielt ich das alles in meiner großen Blindheit für keine Sünde, aber ich hatte auch oft die Gelegenheit, mich von der Wahrheit überzeugen zu lassen. Aber ich wollte mich nicht überzeugen lassen! Ich schob immer Sparta und Lykurg vor und verachtete stets Roms weise Gerechtigkeitsgesetze! Oh, ich gar zu gemein schlechter Lump ich!

12] Na, das einzige nur tröstet mich, daß ich noch niemanden ermordet habe; aber es hätte nicht viel gefehlt! Wäre meine Magd nicht vorher durchgegangen, als ich nach Hause kam, so wäre sie ein trauriges Opfer meiner teufelsargen Wut geworden!

13] Oh, ich bin ein gar scheußliches Ungeheuer! Ich bin ärger denn ein Bär, ärger denn ein Löwe, ärger denn ein Tiger, ärger denn eine Hyäne, viel ärger denn ein Wolf, und um vieles ärger denn eine wilde Sau! Denn ich bin auch schlau wie ein Fuchs, und das stempelt mich zu einem wahren vermummten Teufel!

14] Oh, ich bin sehr krank an meiner Seele, und du, Bruder Zinka, wirst mich schwer oder gar nicht heilen!

15] Es wird nun wohl etwas heller in mir, und der gar dicke Rauch und die gar dichten Nebel um mich schwinden! Sieh, sie werden dünner, und es kommt mir vor, daß ich leichter atme; aber in dieser größern Helle sehe ich erst so recht meine wahre Ungestalt, voll von allerlei Aussatz, voll von Beulen und eklichen Geschwülsten! Ach, ach, meine Gestalt ist ein wahres Scheusal! Wo ist der Arzt, der mich heilete?! Mein schlechter Leib ist wohl gesund; aber es läge nichts an dem schlechten Leibe, wenn nur ich, Seele, gesund wäre!

16] O Gott, könnte jemand meine Seele schauen, er würde sich entsetzen vor ihrer zu großen Häßlichkeit! Je heller es um mich wird, desto scheußlicher nimmt sich meine Seele aus! Bruder Zinka, gibt es denn kein Mittel, durch das meine Seele ein nur etwas besseres Aussehen bekommen könnte?!“

Was sowohl in der Bibel als auch bei Lorber mit Entsprechungen beschrieben ist, bedeutet eine oftmalige innere REUE (=Reinigung). Wer weint, weil er jemanden etwas angetan hat, wird demütig, wer beleidigt weint, weil ihm ein anderer unangenehm wird, ist höchmütig.

Ohne diese Reue mitsamt Buße findet keine Besserung (Reinigung) statt und somit kann auch kein Licht einfließen.

Es nutzt überhaupt nichts, mit verschmutztem Herzen Gott zu bitten, er möge ihm geben, weil ja kein Platz da ist dafür. Und wir haben mit Selbstverleugnung und Demut unser Herz für Jesus Christus zu reinigen, so wir gute Menschen sein wollen. Die Demut haben WIR einzubringen. Nur wer wirklich ein guter Mensch sein will kann ein guter Mensch werden, ansonsten wäre er eine umkonstruierte tote Maschine die entgegen des eigenen Willens handelt.
 Di, 1. Mai 2012 um 8:16 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Ich bin noch blind


Bitten wir unseren Vater in Jesus Christus um sein geistiges Licht
damit wir wieder sehend werden.


Geistige Blindheit.

Dem geistig Blinden kann kein Licht leuchten, es sei denn, er bittet, daß ihm die Augen erschlossen werden, um das Licht sehen zu können, das ihm erstrahlt.
Also ist die Bitte darum Voraussetzung, die aus dem Willen hervorgeht, das Licht sehen zu dürfen, das ihm so lange vorenthalten war. Es muß daher der Mensch die eigene Blindheit empfinden, sie muß ihm lästig sein, er muß sich des Mangels bewußt sein, gleich sehenden Menschen sich erfreuen zu dürfen, und er muß es also «wollen», daß er sehend werde.
Dann wird ihm auch das Auge erschlossen werden, er wird Licht empfangen dürfen, denn Mein Liebelicht von Ewigkeit versagt sich niemandem und zuletzt einem Menschen, der es begehrt. Solange aber die Menschen in geistiger Blindheit dahergehen, solange ihnen jegliche Kenntnis mangelt um geistige Dinge, um geistige Zusammenhänge und um ihr eigenes Verhältnis zu Mir, ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, so lange also sind sich diese Menschen nicht bewußt, daß sie mangelhaft gestaltet sind, daß sie blind sind im Geist, sondern sie sehen ihre «irdischen» Fähigkeiten als allein wichtig an, um ihr Erdenleben mit Erfolg zurückzulegen .... und sie sehen wieder nur den «irdischen» Erfolg und sind zufrieden, wenn ihnen die Welt das bietet, was sie sich wünschen.
Und da sie selbst sich nicht mangelhaft gestaltet fühlen, bitten sie auch nicht um das, was ihnen abgeht .... um das Licht der Erkenntnis .... und sie bleiben blind im Geist.

Der Wille also ist noch nicht tätig geworden, ohne den aber das Zuführen des Lichtes, der Wahrheit, ergebnislos ist, denn wenngleich sie solche hören durch ihre Mitmenschen, erkennen sie sie nicht, sondern sie hören nur Worte und fassen deren Sinn nicht.

Und der Wille kann wieder nicht zwangsweise gerichtet werden, er muß sich von selbst entscheiden. Aber durch Predigten können sie doch hingewiesen werden auf ihre geistige Blindheit, weil es doch zuweilen möglich ist, daß ihre Herzen sich öffnen einer solchen Predigt und dann der Wille entfacht werden kann, mehr Licht zu bekommen.
Denn anders als durch Zuführen Meines Wortes kann auf solche Menschen nicht eingewirkt werden, und auch dieses noch kann ergebnislos sein, soll aber dennoch nicht unterlassen werden, weil erst einmal der Blinde erfahren soll, daß er blind ist ....

Denn was er nie zuvor gekannt hat, das entbehrt er auch nicht. Und so soll das Licht an jeden Menschen herangetragen werden, und es soll ihm die Wohltat des Lichtes erklärt werden ....
Ihm soll gesagt werden, was andere Menschen alles sehen können mit ihren gesunden Augen und daß auch die Möglichkeit besteht, ihm die gesunden Augen zu geben, wenn er selbst dies will ....
Die geistige Blindheit ist darum so schwerwiegend, weil sie sich auswirkt im jenseitigen Reich, denn in tiefster Finsternis betritt der Mensch jenes Reich nach seinem Tode, wenn es ihm nicht gelungen ist, sich wenigstens einen Lichtschimmer auf Erden verschafft zu haben, in dem er sich dann auch besser auskennen würde im geistigen Reich.
Doch völlig Blinde werden drüben schwerlich zum Licht gelangen, weil sie sich dann wehren gegen jeden Lichtfunken, der sie berührt; kennen sie doch noch nicht die Wohltat des Lichtes, und die Seligkeit, in lichtvollen Sphären sich bewegen zu können, wird ihnen auch so lange verwehrt bleiben, bis sie selbst in einen Lichtkreis eintreten und sich dort nun ihre Augen öffnen lassen, was ihnen jedoch sehr viel schwerer fällt als auf Erden.
Darum soll auf Erden schon allen Menschen das Licht nahegebracht werden, und wer es annimmt, der tut wohl daran, denn ihn hat die Finsternis dann verlassen, und er wird nimmermehr zu fürchten brauchen, von ihr verschlungen zu werden, denn das Licht wird ihm dann leuchten ewiglich .... __Amen

BD 7335
 Di, 1. Mai 2012 um 10:02 MESZ von Frieda

Re: Ich bin noch blind

Sind wir geheilt von unserer Blindheit, solange wir JESUS noch nicht in unserer Mitte haben und ihn sehen? - Was erkennen wir denn schon, wenn wir etwas sehen, das nicht JESUS Selbst ist... - ? -

"Ich bin das Licht der Welt." spricht JESUS. - Und wir sollten nicht blind sein, da wir IHN nicht sehen? Und wir sollten das Licht nicht zu sehen wünschen, da die Welt ohne IHN, DAS einzige LICHT, finster ist?

"Um zu richten bin Ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden." ...Sind etwa auch wir blind? "Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde." (Johannes 9,39 - 41)

Ist es nicht höchste Zeit, dass wir endlich einsehen, dass wir blind sind, solange wir JESUS nicht sehen? - Und wie sollen Blinde, die zumeist auch noch taub sind, je ans Licht gelangen, wenn das Licht nicht zu ihnen kommt?
 Di, 1. Mai 2012 um 10:27 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Ich bin noch blind


Bitten wir Jesus, damit wir wieder geistig sehend werden.


Gottes Wiederkunft im Wort .... Große geistige Not

Wieder komme Ich zur Erde, um euch zu helfen in einer Notlage, in der ihr zu Tode kommet, wenn ihr sie nicht rechtzeitig erkennet und Meine Hilfe annehmet. Ihr seid schwach und verfinsterten Geistes, und Ich tue alles, um euch Kraft zu vermitteln und die Augen zu öffnen, doch ihr wendet euch gleichgültig ab, so Ich Mich euch nahe, und ahnet es nicht, daß ihr die göttliche Liebe zurückweiset, ohne die ihr aber nicht leben könnet .... worunter das Leben der «Seele» zu verstehen ist, die in nicht allzu langer Zeit frei wird von der Körperhülle und nun zum Leben oder zum Tode eingehet.

Solange ihr noch auf Erden weilet, glaubet ihr, selbst Kraft genug zu besitzen, und ihr gehet daher nicht Mich Selbst um Kraft an .... Mit dem Moment des Todes aber verlieret ihr jegliche Körperkraft, und hilflos bleibt die Seele zurück, der ihr während des Erdenlebens nicht die Kraft aus Mir zukommen ließet .... Und dann kann sie nicht leben, sondern sie ist tot .... doch nicht vergangen, weil .... was aus Mir ist, niemals mehr vergehen kann .... Sie ist in einem Zustand ärgster Not, licht- und kraftlos und doch ihres Seins bewußt .... Die Kraft aus Mir mangelt ihr, die ihr während des Erdenlebens ihr verschaffen konntet .... Ich weiß um den überaus traurigen und qualvollen Zustand einer solchen Seele, und Ich möchte sie davor bewahren ....

Und darum trete Ich euch auf Erden immer wieder in den Weg und suche euch annahmebereit zu machen für Meine Kraftzuwendung .... Ich bin ständig bemüht, in euch ein Licht zu entzünden, auf daß ihr sehend werdet, auf daß die völlige Blindheit weiche ....
Und Ich rede euch daher an ....
Ich bin im Wort wieder unter den Menschen, Ich spreche die an, die eines guten Willens sind. Doch es bleibt euch Menschen nicht mehr viel Zeit, und höret ihr Mich nicht an, so geratet ihr in eine entsetzliche Lage .... ihr werdet den Schrecken des Endes zum Opfer fallen, ihr werdet den leiblichen und den geistigen Tod erleiden, denn in eurer Blindheit sehet ihr nicht den einzigen Weg, der aus dem Verderben herausführt .... in eurer Blindheit sehet ihr nicht das Licht, das diesen Weg erleuchtet. Ich will mit euch noch einen Bund schließen zuvor, Ich will alle annehmen trotz Sünde und Schuld, wenn sie ihre Hände zu Mir erheben, wenn sie nur ihres Gottes gedenken, Den sie verraten sollen an Seinen Gegner ....
Und sie werden die Kraft von Mir empfangen, Mich zu bekennen, so sie sich nur in ihrem Herzen an Mich wenden .... Ich werde jeden annehmen, der sich Mir anschließen will, doch ihr Menschen werdet auch zu schwach sein zum rechten Wollen, weil ihr Den nicht anerkennt, Der gestorben ist am Kreuz, um euch einen verstärkten Willen zu erkaufen durch Sein Blut, Der euch erlöst hat aus der Fessel, in die Mein Gegner euch geschlagen hat. Darum auch seid ihr Menschen noch blind im Geist, weil dieser euch das Licht, die Erkenntnis, genommen hat und weil ihr dessen Herrn nicht anerkennet, Der ihn überwunden hat .... weil ihr Jesus Christus nicht anerkennet und Sein Erlösungswerk, Der euch wahrlich erlöset von aller Schwäche und Gebundenheit, so ihr nur Ihn darum anrufen möchtet ....
Wieder komme Ich euch zu Hilfe und bringe euch ein Licht, nehmet es an und lasset euch erleuchten, auf daß ihr wisset, welchem Los ihr entgegengehet, und ihr selbst umkehret und den rechten Weg betretet, auf dem Ich neben euch wandle und euch sicher zur ewigen Heimat geleite ....
Höret Mich an, so Ich zu euch rede, und gedenket eurer Seele .... gedenket des Todes, und lasset den Tag des leiblichen Todes zum Auferstehungstag eurer Seele werden.
Glaubet an Mich, auf daß Ich euch das ewige Leben schenken kann .... __Amen

BD 5928

Vorbedingung für das Wirken des Geistes

Die einfache Bitte, euch mit Meinem Geist zu erfüllen, genügt, um des Geistes voll zu sein, vorausgesetzt, daß sie nicht nur der Mund ausspricht, sondern sie aus dem tiefsten Herzen emporsteigt zu Mir. Denn Ich freue Mich eines jeden Menschen, der diese Bitte zu Mir sendet, will er doch Klarheit seiner Gedanken haben, und dies der reinen Wahrheit gemäß. Was also könnte Ich lieber tun als dorthin Licht leiten, wo solches begehrt wird?
Und entsprechend seines Verlangens nach Wahrheit wird der Mensch nun auch bedacht, entsprechend seines «Liebegrades» wird auch die Fülle des Gnadenkraftstromes sein, so daß wohl von einer merklichen Kraftdurchstrahlung gesprochen werden kann, die sich dann in einzelnen "Gaben des Geistes" äußert, die nach außen hin erkenntlich sind, die dem Mitmenschen offensichtlich die Überzeugung geben, daß jener vom Geist Gottes erfüllt ist ....
Doch es wären dann immer nur Ausnahmefälle, während Ich doch euch Menschen die Verheißung gegeben habe, allen denen den Tröster zu senden, die an Mich glauben und Meine Gebote halten, denn "ihnen will Ich Mich offenbaren ....

Und ob dies auch durch ein Gefäß geschieht, das die Aufgabe hat, das Wort von Mir Selbst in Empfang zu nehmen, so spreche Ich euch alle doch damit an .... also offenbare Ich Mich euch allen.
Und ihr würdet Mich nicht verstehen, wenn Ich euren Geist nicht erhellte, wenn Ich Selbst nicht in euch wirken könnte .... oder auch: Weil ihr liebetätig seid, so entzündet ihr «selbst» in euch ein Licht, das euch erleuchtet, ihr erwecket den Geistesfunken in euch zum Leben, und dieser wirket nun von «innen» auf euch ein .... ihr erfasset alles, was euch dargelegt wird, und das Wissen darum lässet eure Liebe zu Mir immer heller aufflammen, ohne «äußerlich sichtbar» erkenntlich zu sein ....
Und diese Geistestaufe habe Ich gemeint, denn in jener Zeit, als Ich auf Erden wandelte, waren die Menschen noch blind im Geist, Mein Erlösungswerk hatte noch nicht stattgefunden, durch das sie von der Blindheit frei werden konnten ....
Ich sprach von einer Feuertaufe, von einem Liebelicht, das in ihnen aufflammen würde und also auch einem hellen Feuer gleich den Geist zum Erwachen brachte .... und der die geistige Blindheit vertreiben würde .... Ich kündigte "Meines Geistes Wirken" in den Menschen an, weil Ich sie in die Erkenntnis leiten wollte und dieses eben nur durch Liebewirken möglich war.
Und so müssen alle Menschen, die in der Liebe stehen, auch «recht denken», wenn sie «recht zu denken begehren», denn diese Bedingung stelle Ich denen, in welchen Mein Geist wirken soll. Nach «außen» erkenntliche Gaben des Geistes sind mit einer Verpflichtung verbunden, daß die noch schwachen Mitmenschen in einer Form berührt werden, die ihren schwachen Glauben aufleben läßt .... weshalb Ich denen, die im Besitz dieser Gaben sind, auch gleichzeitig Kenntnis gebe von ihrer Mission.
Und dann kann auch von «offensichtlichen» Zeichen gesprochen werden, von einer inneren Berufung, die «jener» Mensch erhalten hat von Mir, den Ich dazu erwählt habe ....
Doch wie oft schaltet sich auch hier Mein Gegner ein, der sich der Menschen bedient, die noch im «Irrtum» wandeln und die er in diesem Glauben bestärken will, vom Geist Gottes durchflutet zu sein, indem er sie in rein körperliche Erregung versetzt und sie nun unverständlich daherreden und glauben, unter dem Einfluß Meines Geistes zu stehen ....
Er kann immer nur dort einwirken, wo die Menschen im Irrtum stehen und sich nicht belehren lassen, wo in ihnen das Verlangen nach der Wahrheit nicht vorherrscht, das sie vor seinem Einwirken schützen würde.
Und so werden auch diese von einem "Geistwirken" sprechen, dem aber Vorsicht gegenüber geboten ist, denn es fehlt ihnen die innere Erkenntnis, wann und wo der Geist wirket, und daher nehmen sie etwas in Anspruch, wozu aber das Verlangen nach der Wahrheit Voraussetzung ist, das sie jedoch nicht besitzen. Denn das Wissen um jene würde auch die Demut in ihnen erwecken, die jedoch jene «nicht» besitzen, die vom Geist Gottes erfüllt zu sein «glauben» .... __Amen

BD 8833
 Di, 1. Mai 2012 um 16:55 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 1. Mai 2012 um 17:00 MESZ)

Wollen oder sollen wir JESUS im Wort Hören? oder Sehen? - oder Hören UND Sehen?

Hören und Sehen sind auf's engste miteinander verflochten. Unter dem Titel Vom rechten Hören spricht JESUS nicht etwa vor allem vom Klang, sondern vom Licht!: "Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäss darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter? - Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt. Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!" (Markus 4,21 - 23)
Im Worte ist der Geist JESU hörbar unter uns, sofern wir Tauben IHN im Worte annehmen wollen und können, denn geistig Tote haben keinerlei Vermögen zur Wahrnehmung. Geistig Tote sind nicht nur blind und taub; sie sitzen in ihren Grabhöhlen ohne Willen und ohne Sehnsucht zum wahren Leben. Wer aber hört und glaubt, der beginnt zu sehen, auch wenn er noch blind ist. "Der Glaube ist eine Augensalbe für die Blinden. So sie ihn gebrauchen wollen in der Einfalt ihres Herzens, werden sie bald zum Lichte ihrer Augen gelangen und die Dinge schauen, wie sie sind. Und sollten sie dieselben auch anders finden, als sie ihnen beschrieben wurden, so ist doch das, was ihnen gesagt wurde, für sie wahr, weil sie es glauben, dass es so ist. Daher auch wird jeder alles früher oder später im Geiste finden, wie er es geglaubt hat! Denn wie das Licht, so die Farbe der erleuchteten Gegenstände. Der Glaube aber ist das Licht des Geistes; daher der Mensch auch sehen wird, wie sein Glaubenslicht beschaffen ist." (JESUS in Himmelsgaben 1, unter dem Titel Eine Lüge?, Seite 200, Abschnitt 27 + 28)
Wozu aber sollten wir den Worten JESU lauschen, wenn nicht um zu Sehenden zu werden? Und wozu sollten wir sehen wollen, wenn nicht mit dem Ziele, JESUS zu schauen?
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JESUS mahnte uns schon vor 2000 Jahren: "...es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange Ich in der Welt bin, bin Ich das Licht der Welt." (Johannes 9,4 b + 5) Seit 2000 Jahren sitzen wir hier als Blinde in der Nacht und Finsternis. Und wenn da einer noch sagt, er hätte Licht, so fehlt(e) uns doch die Lebenssonne! So kommt es, dass "...niemand mehr etwas tun konnte." Wir wollten ja das Licht der Welt, JESUS unsere Lebenssonne, nicht haben in unserer Welt. Darum ist ER weggegangen und hat uns der Finsternis überlassen, auch wenn Er durch das Wort weiterhin mit uns verbunden blieb. - Aber welche wahrhaft liebende Braut gibt sich für immer damit zufrieden, ihren Bräutigam nur zu lesen? Und was ist das für eine verkümmerte Liebe, wenn ein liebendes Kind sich freiwillig damit begnügt, die Eltern stets nur aus der Ferne z.B. per Handy zu hören, oder alte Briefe von ihnen zu lesen, selbst wenn sie ihrem Kinde aus der Ferne die beste Versorgung zukommen liessen?
"...wisse nur, dass, da Ich die Menschen zu erlösen niederkam, diese Erlösung nicht nur geistig, sondern auch ganz grob materiell geschehen wird, weil Materie und Geist innig zusammenhängen und erstere erst aus letzterem entstanden ist! Der Geist will aber in der Materie untergehen; daher muss die Materie gesprengt und, um errettet werden zu können, wieder geistig werden. Und das ist die Erlösung der Form, die auch nach bestimmten Gesetzen nur vor sich gehen kann, widrigenfalls die Gottheit Ihre bisherige Schöpfung vernichten müsste, während Sie sie doch erhalten und erlösen will." (aus JESUS in GEJ 11, Kap. 25,11)

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"Ist einmal ein Standpunkt erreicht, der bewiesen hat, dass die Mittelstrasse die goldene sei, so nehmen auch die Völker in späteren Jahren diese am liebsten und werden sich nicht verkehren, wie es jetzt und später noch geschehen wird. (Heute richten sich die Völker mehr und mehr nach den internationalen Menschenrechten, welche sich auf die Nächstenliebe, also die goldene Mittelstrasse, stützen.) Mit dem Loslösen soundso vieler Milliarden von Urgeistern, die den Fleischweg beschritten haben werden, wird auch ein ganz anderes Verhältnis zwischen Geisterwelt und Menschheit eintreten. Denn je mehr Geister den Fleischweg vollendet haben, um so mehr wächst der Einfluss auf diejenigen, welche als Menschen ihre Umwandlung aus der Weisheitssphäre zur Liebessphäre bewirken wollen. Es entsteht sodann ein mächtiges Drängen derer, die ebenfalls willens sind, den Weg zu vollenden, und eine Art Fürsorge derer, die den Weg bereits hinter sich haben. Hand in Hand mit diesem Drängen wird und muss auch eine Zunahme des Menschgeschlechtes stattfinden; denn die Schüleranzahl erweitert sich immer mehr, und ein anderes Schulhaus als eben diese Erde gibt es nicht." (GEJ 28,11 + 12) --- Wie lange sind wir auf Erden Milliarden, die den Fleischweg beschritten haben? Die Mehrheit davon sind also Urgeister, von denen JESUS oben spricht! - Seither schreitet also die Vergeistigung der Materie auf Erden stark voran, sofern ich das recht verstanden habe!

"Mein neues Wort (das Neue Testament) bedarf der Siegelbewahrer, das heisst also eines Volkes, aus dessen Mitte stets wieder neue Lehrer erstehen können, die die etwa sumpfig gewordene Lehre wieder reinigen und das Sumpfwasser zur klaren Flut umgestalten. Denn ebenso wie die Juden nur langsam heranreiften, ebenso langsam kann nur jenes Volk heranreifen. Ebenso wie die Juden Gefangenschaft dulden mussten ihrer Sünden wegen und sich in Abgötterei gefielen, ebenso wird das Volk der Zukunft in ähnliche Fehler, ja selbst in ganz gleich verfallen können und müssen der Reife wegen. Ebenso wie Ich in dem jüdischen Volke Propheten erweckte, ebenso werden dort Propheten entstehen und die reine Lehre aus den Himmeln von allen Zutaten säubern." (Ist da nicht der Werdegang des Christentums beschrieben?)

"Jenes Volk ist euch aber jetzt (vor 2000 Jahren) so gut wie unbekannt, wird aber zur Zeit mit grosser Kraft hervorbrechen und alles Morsche und Unbrauchbare zertrümmern; denn es ist gewaltig in seiner noch unangetasteten Naturkraft. (Findet dieses Zertrümmern des Morschen und Unbrauchbaren nicht dadurch statt, dass die Menschen scharenweise die alten Kirchen und Traditionen verlassen und ihrem Herzen folgen?) Ebendieselben Lehrer, die hier herniedergestiegen sind als Meine Diener, werden auch dort wiederkommen, teils im Fleische, teils im Geiste, und werden mit grosser Begeisterung und allsiegender Gewalt von Mir zeugen, wie sie bisher gezeugt haben von Mir, und Ich werde ihnen unsichtbar zur Seite stehen und sie leiten." (Das erklärt die vielen Neuoffenbarungen für die verschiedensten Typen von Menschen, die in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten stets zahlreicher auftauchen.)

Dann aber, wenn jenes Volk (die Christenheit, von den Arabern auch "der Westen" genannt) einst auf eine Höhe gelangt sein wird, dass die fremden Könige befürchten, es könne den Erdkreis besitzen wollen, so wie jetzt (also vor 2000 Jahren) die Römer es tun, dann wird eine Zeit anbrechen, die an Überraschungen für die Völker der Erde reich sein wird. (In diesen Überraschungen bzw. Umwälzungen stecken wir gerade mittendrin.) Denn nicht jenes Volk (das bekannte Christentum) wird sodann der Mittelpunkt werden, sondern ein neues wird entstehen, das da gebildet wird aus den edelsten Geschlechtern aller Völker. (z.B. in der UNO finden sich "Edle" aller Völker, aber es gibt auch Länder, da sich Wissenschaftler, Künstler und Weise, also "Edle" aus vielen Völkern zusammenfinden und sich miteinander einsetzen für eine bessere Welt.) Diese werden die Welt besiegen mit Meiner Kraft, und Frieden und Eintracht soll und muss dann herrschen über alle Länder und Völker. Und in der Mitte dieses neuen Volkes wird dann das Heil geboren werden, welches keinen König, kein Gesetz weiter braucht als nur das eine: 'Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.'

Ihr aber, ihr Meine Getreuen, werdet Mitarbeiter sein an diesem neuen materiellen und geistigen Reich. Darum seid ihr hier versammelt, damit ihr schon jetzt zu euren ersten irdischen Tagen aus Meinem Munde vernehmet, wozu Ich euch berufe; denn alle diejenigen, welche ebenfalls Arbeiter sein werden an der grossen Glückseligkeit dieser Erde und durch diese Erde des Universums und Geisterreiches, sind ebenfalls zugegen und freuen sich eurer als Mitarbeiter am begonnen Werke. Ihr aber sollet sie sehen, die grossen Scharen, die dazu nötig sind, das Werk gedeihen zu lassen!" (JESUS im GEJ 11, 29,11 - 13)
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Ist "das Werk" nicht die Erweckung des grossen Schöpfungsmenschen und ihm Richtung zu geben hin zum Leben?
"In allen Meinen Prüfungen habt ihr bei Mir ausgeharrt. Darum vermache Ich euch das Reich, wie es Mein Vater Mir vermacht hat: Ihr sollt in Meinem Reich mit Mir an Meinem Tisch essen und trinken, und ihr sollt ...die zwölf Stämme Israels richten." (Lukas 22,28 - 30)