Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Sa, 15. Apr 2023 um 19:56 MESZ von Gast

Schwester Faustyna -1. Sonntag nach Ostern-Barmherzigkeitssonntag

Quelle:
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.barmherziger-jesus-herz-mariens.de/index.php?id=12


Die Botschaften der Göttlichen

Barmherzigkeit

nach den Offenbarungen Jesu
an die Heilige Schwester Faustyna Kowalska

Die Heilige Schwester Maria Faustyna Kowalska
(Nonne, Mystikerin, * 25. August 1905 in Glogowiec bei Lodz in Polen, + 5. Oktober 1938 in Kraków) ist die Sendbotin der Göttlichen Barmherzigkeit.
Die Sendbotin der Barmherzigkeit Gottes, Sr. Faustina vom Allerheiligsten Altarsakrament, aus der Kongregation der »Muttergottes der Barmherzigkeit«, starb mit 33 Jahren 1938 in Krakau und wurde am Festtag der Göttlichen Barmherzigkeit vom Sel. Papst Johannes Paul II am 30. April 2000 in Rom heiliggesprochen.
Sel. Papst Johannes Paul II. (am 1. Mai 2011 selig gesprochen) führte das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit am 30. April 2000 ein und sprach am gleichen Tag Schwester Faustyna Kowalska, von der Kongregation der »Muttergottes der Barmherzigkeit«, heilig.
„Nichts ist dem Menschen so nötig wie die Barmherzigkeit Gottes“ (Sel. Papst Johannes Paul II.)

Botschaften des Barmherzigen Jesus an Schwester Faustyna:
„Schreibe diese Worte auf, Meine Tochter:
„Künde der ganzen Welt von meiner großen, unergründlichen Barmherzigkeit.“
„Möge die ganze Menschheit Meine unergründliche Barmherzigkeit kennenlernen.“
"Ich ersehne, dass diese Barmherzigkeit sich durch dein Herz auf die ganze Erde ergießt. Wer sich dir nähert, soll nicht ohne Vertrauen auf Meine Barmherzigkeit, die Ich so sehr für die Seelen ersehne, fortgehen. Bete, soviel du kannst, für die Sterbenden, erflehe ihnen Vertrauen auf Meine Barmherzigkeit, denn sie bedürfen des Vertrauens am meisten und haben es am wenigsten."
Über das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus:
Das Bild stellt den auferstandenen Herrn dar, der an Händen und Füßen Spuren der Kreuzigung trägt. Aus dem durchbohrten, auf dem Bild nicht sichtbaren Herzen, gehen zwei Strahlen hervor: ein roter und ein blasser.
Seine Entstehung verbindet sich mit einer Privatoffenbarung, die Schwester Faustyna Kowalska am 22. Februar 1931 in ihrer Klosterzelle in Płock (Polen) hatte:
Sr. Faustyna: „Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir:
Male ein Bild, nach dem was du siehst, mit der Unterschrift:
Jesus, ich vertraue auf Dich.
„Jenen, die dieses Gnadenbild verehren, womit sie an der Quelle der Barmherzigkeit Gnaden schöpfen können, verspreche ich, dass sie nicht verloren gehen. Ich verspreche ihnen den Sieg über den Feind im Leben und besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde sie verteidigen wie meine Ehre.“
Nachdem Sr. Faustyna nach der Bedeutung der zwei Strahlen fragte, sagte Jesus:
"Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt; der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist. (Die Seele wird durch das Sakrament der Taufe und der Buße gereinigt, durch die Eucharistie wird sie genährt - somit bedeuten die zwei Strahlen heilige Sakramente und alle Gnaden des Heiligen Geistes, dessen biblisches Symbol das Wasser ist - und den neuen Bund zwischen Gott und dem Menschen, geschlossen in Jesu Blut.)
„Diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen Meiner Barmherzigkeit, damals als mein sterbendes Herz am Kreuz mit der Lanze geöffnet wurde. Glücklich, wer in ihrem Schatten lebt. Die Gerechtigkeit wird ihn nicht erreichen.“
„Die Häuser, ja sogar die Städte, wo dieses Bild verehrt wird, werde Ich verschonen und beschützen.“
„Die Sünden, die Mich am meisten verwunden, sind jene des Misstrauens. Aus allen Meinen Wunden, besonders aber aus Meinem Herzen, fließen Ströme der Liebe.“
"ICH ERSEHNE, DASS DIE GANZE WELT MEINE BARMHERZIGKEIT ERKENNT"
„Alles was existiert ist im Innern meiner Barmherzigkeit tiefer verborgen als das Kind im Schoße der Mutter.“

Die Zwecke der Sendung der Heiligen Faustyna
Worte Jesu, des Herrn, zu Heiligen Faustyna:
„Im Alten Testament habe Ich zu Meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner gesandt, heute sende Ich dich zu der ganzen Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesund machen, sie an Mein barmherziges Herz drücken. Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle Meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen; sie sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen. Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muss durch die Tür Meiner Gerechtigkeit...“
"Sage Meinen Priestern, dass verhärtete Sünder durch ihre Worte reumütig werden, wenn sie von Meiner unergründlichen Barmherzigkeit sprechen, vom Erbarmen, das Ich für sie im Herzen habe. Den Priestern, die Meine Barmherzigkeit künden und rühmen werden, gebe Ich eine sonderbare Macht, salbe ihre Worte und bewege die Herzen derer, zu denen sie sprechen werden.“
"Meine Tochter, schau in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit und erweise Meiner Barmherzigkeit Lob und Ehre; tue das folgende: sammle alle Sünder der ganzen Welt und tauche sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit ein.“
"Durch Gebet wirst du zwischen Himmel und Erde vermitteln.“
Sr. Faustine darf immer mehr in die Tiefen der Barmherzigkeit eindringen. Immer mehr enthüllt sich ihr das Geheimnis der göttlichen Liebe. Im Januar 1938 heißt es in ihrem Tagebuch:
"O unbegreiflicher Gott, mein Herz vergeht vor Freude, dass Du mich in die Geheimnisse Deiner Barmherzigkeit eindringen lässt. Alles beginnt mit Deiner Barmherzigkeit und endet in Deiner Barmherzigkeit... Alle Gnaden fließen aus der Barmherzigkeit, und die letzte Stunde ist voller Barmherzigkeit für uns. Möge an Gottes Güte niemand zweifeln, auch wenn seine Sünden schwarz wie die Nacht wären; Gottes Barmherzigkeit ist stärker als unser Elend. Eines ist notwendig, nämlich dass der Sünder seine Herzenstür ein wenig für den Strahl der Barmherzigkeit Gottes öffnet; das übrige tut Gott. Unglücklich die Seele, die vor der Barmherzigkeit Gottes die Tür verschlossen hält und das auch in der letzten Stunde. Solche Seelen versenkten Jesus im Ölgarten in Todestrauer, doch aus Seinem Mitleidigsten Herzen ergoss sich die Barmherzigkeit Gottes." (Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)
"Mein Königreich auf Erden - ist Mein Leben in der Seele des Menschen

Über die Seelen, die Jesus Seine Barmherzigkeit anrufen und verkünden:
Jesus: "Ich Selbst werde sie in der Stunde des Todes verteidigen wie meine Ehre. Wären auch ihre Sünden schwarz wie die Nacht - wenn der Sünder sich an meine Barmherzigkeit wendet, erweist er mir die größte Ehre und wird zum Lob Meines bitteren Leidens.“
„Wenn eine Seele Meine Güte preist, erzittert der Satan vor ihr und flieht bis auf den Grund der Hölle."
"Mit den Seelen, die sich zu Meiner Barmherzigkeit flüchten, und mit denen, die anderen von meiner großen Barmherzigkeit künden und sie rühmen, werde ich in der Todesstunde nach Meiner unendlichen Barmherzigkeit verfahren.“
„Mein Herz leidet, dass selbst auserwählte Seelen nicht verstehen, wie groß Meine Barmherzigkeit ist. Ihr Umgang ist in einem gewissen Sinne Misstrauen. Wie sehr verletzt das Mein Herz! Denkt an mein bitteres Leiden. Und wenn ihr Meinen Worten nicht glaubt, so glaubt wenigstens Meinen Wundmalen." (Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)



Das Fest der
Göttlichen
Barmherzigkeit
Barmherzigkeitssonntag

(immer der 1. Sonntag nach Ostern)

eingeführt vom Sel. Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000,

auf Wunsch von Jesus an Sr. Faustyna

Jesus zu Sr. Faustyna
:
"Meine Tochter, künde der ganzen Welt von meiner unbegreiflichen Barmherzigkeit."
"Ich wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit, Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird, besonders für die armen Sünder."
„An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet; Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern.“
„Jene Seelen, die gebeichtet haben und an diesem Tag die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlass der Strafen, die sie dafür verdient haben. . . (*)“
„An diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch die Gnaden fließen. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären. Meine Barmherzigkeit ist so groß, dass kein Verstand, weder von Menschen noch von Engeln, sie in Ewigkeit ergründen kann…“
„Die Sünden, die Mich am meisten verwunden, sind jene des Misstrauens…“
„Aus allen Meinen Wunden, besonders aber aus Meinem Herzen, fließen Ströme der Liebe…“
„Das Fest der Barmherzigkeit entströmt aus Meinem tiefsten Innern. Ich wünsche, dass es am ersten Sonntag nach Ostern feierlich begangen wird. Dieses Fest wird ein Trost sein für die ganze Welt…“
In Vorbereitung zu diesem Fest soll eine Novene gebetet werden, die darauf beruht (an neun Tagen, angefangen am Karfreitag) den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes zu beten:
„Ich wünsche, dass du während neun Tage Seelen zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinführst, damit sie Kraft, Trost und allerlei Gnaden schöpfen, die sie für die Mühsal des Lebens benötigen, besonders aber in der Stunde des Todes. An jedem Tag wirst du Meinem Herzen eine andere Gruppe von Seelen zuführen und sie in das Meer Meiner Barmherzigkeit tauchen. Und Ich werde all' diese Seelen in das Haus Meines Vaters führen...“
„Du wirst Meinen Vater jeden Tag, durch Mein bitteres Leiden, um Gnaden für diese Seelen bitten.«
(Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)
(*Anmerkung: Jesus löscht an diesem Tag -unter den genannten Bedingungen- alle Sünden und die dafür vorgesehenen Sündenstrafen (Fegfeuer), die bis zu dem Tag begangen wurden, gänzlich aus. Es ist die größte Gnade die Gott uns arme Sünder je geschenkt hat. Wer unter den genannten Bedingungen an diesem Tag stirbt, wird sofort in die Himmlischen Herrlichkeiten aufgenommen und vor den ewigen Höllenstrafen sowie dem Fegefeuer bewahrt bleiben.)
Am 30. April 2000 legte Sel. Papst Johannes Paul II. für die Katholische Kirche fest, dass an dem ersten Sonntag nach Ostern der Barmherzigkeitssonntag gefeiert werden soll.
Damit erfüllte er den Wunsch Jesu an die polnische Ordensfrau Maria Faustyna Kowalska, welche Papst Johannes Paul II. am selbigen Tag (30.4.2000) heilig sprach.
Ausschnitte aus der Predigt von Papst Johannes Paul II. am 17. August 2002 im Heiligtum des Klosters des Barmherzigen Jesus (in Krakau):
"Liebe Brüder und Schwestern! Heute wiederhole ich diese einfachen und aufrichtigen Worte der Heiligen Faustyna, um gemeinsam mit Ihnen und mit Euch allen das unbegreifliche und unergründliche Geheimnis der Göttlichen Barmherzigkeit zu verehren. Ebenso wie Sie wollen auch wir bekennen, dass es für den Menschen keine andere Quelle der Hoffnung als das Erbarmen Gottes geben kann. In tiefem Glauben wiederholen wir: Jesus, ich vertraue auf Dich. Diese Botschaft, die das Vertrauen auf die Allmächtige Liebe Gottes zum Ausdruck bringt, brauchen wir vor allem in der heutigen Zeit, in der der Mensch mit Verwirrung den zahlreichen Formen des Bösen gegenübersteht. Die flehentliche Bitte um das Göttliche Erbarmen muss aus der Tiefe der Herzen kommen, die voller Leid, Angst und Unsicherheit sind, gleichzeitig aber nach einer untrüglichen Quelle der Hoffnung suchen. (...)
In diesem Heiligtum möchte ich daher heute die Geschicke der Welt feierlich der Barmherzigkeit Gottes weihen mit dem innigen Wunsch, dass die Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes, die durch Schwester Faustina verkündet wurde, alle Menschen der Erde erreichen und ihre Herzen mit Hoffnung erfüllen möge. Jene Botschaft möge, von diesem Ort ausgehend, überall in unserer geliebten Heimat und in der Welt Verbreitung finden. (...)"