Worte Miteinander Teilen

Zitat-Ausschnitt aus obigem Link:

BegriffsgrundlagePositiv konnotiert ist in der Tora ein „Erinnerungsmal“ hebräisch טוֹטָפֹת ṭoṭafot, das an der Hand und am Kopf angebracht werden und an die Zugehörigkeit zum Judentum erinnern soll (Ex 13,16 EU). Dabei handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine Tätowierung, sondern um eine Art Schmuckstück, etwa als Stirnband, Anhänger, Diadem. Traditionelle jüdische Auslegung interpretiert ṭoṭafot als Tefillin.[3]

Für einen Toten soll man keine Einschnitte auf dem Körper anbringen und keine Zeichen einritzen lassen (Lev 19,28 EU).

Deuterojesaja prophezeite (Jes 44,5 EU), dass Menschen sich der Gemeinde Israels anschließen werden und das zum Ausdruck bringen, indem sie sich z. B. einen neuen Namen zulegen oder „Für JHWH“ auf ihre Hand schreiben, Claus Westermann kommentiert: „so wie in der Antike der Sklave den Namen seines Herrn in die Hand einritzte“.[4]

In eschatologischem Zusammenhang wird ein auf die Stirn geschriebener Buchstabe Taw von Ezechiel erwähnt (Ez 9,4 EU), in der Septuaginta ist allgemein von einem „Zeichen“ an der Stirn die Rede.[5] Die Johannesoffenbarung im Neuen Testament greift das Motiv auf (Offb 13,16-17 EU).

Paulus schrieb in seinem Brief an die Galater: „In Zukunft soll mir niemand Schwierigkeiten bereiten! Denn ich trage die Malzeichen (στίγματα stígmata) Jesu an meinem Leib.“ (Gal 6,17 ZB),

wobei unsicher ist, wie Paulus diese Bemerkung gemeint hat. Das maßgebliche Wörterbuch des neutestamentlichen Griechisch gibt für στίγμα die Wortbedeutungen „Brandmal, Malzeichen“ und erläutert Gal 6,17: „Paulus spielt wohl auf die Narben u. Wunden an, die er sich im Dienste Jesu zugezogen hat.“[6]

Einige Exegeten denken hier an eine Tätowierung, ein Eigentumszeichen, womit sich Paulus zum Sklaven Christi gemacht hätte. Diese Deutung wird aber vom Kontext nicht unterstützt. Vermutlich wurde Paulus bei der Missionsarbeit misshandelt; diese Verletzungen waren so schwer, dass er deshalb Rücksichtnahme erwartete. „Eine Gleichartigkeit mit den Todeswunden Jesu, mit der Annagelung und der Durchbohrung, ist indes nicht gemeint“, so der katholische Neutestamentler Udo Borse.[7]

Die die solchen Schwachsinn verfassen, haben keine Ahnung von Stigmatisation. -vom Geist und Wirken Gottes.

Pater Pio schrieb einmal, so erinnerte ein Kardinal: "Je mehr Jesus eine Seele zur Vollkommenheit erhöhen will, desto mehr legt er ihm das Kreuz der Leiden auf". Die Menschheit kann es nicht nachvollziehen...
Eines der größten physischen Leiden des Kapuziners waren seine

Wundmale Christi, die Stigmata.

oder Therese Neumann glaubst Du wirklich dass dieses alles Tätowiert, ist, wenn sie die Passion durchleben ?

Es gibt Zeugnisberichte auf Film dokumentiert die direkt dabei waren bei dem geschehen.... auch bei den Ekstasen....

Was wollen diese Menschen mit ihrer dunklen Befleckung?

Sich Glaubwürdigkeit verschaffen vor anderen Menschen?

Das ist weltlich!

Nur zur Info:

Barbet nahm weitere Experimente vor und stellte bald fest, dass, wenn die Handflächen eines Menschen mit Nägeln an ein Kreuz geheftet werden, diese das Gewicht des Körpers niemals tragen können, das Gewebe wird durch das Gewicht durchgerissen. Schlägt man hingegen die Nägel durch die Handgelenke, gibt das ausreichend Festigkeit, um dem Zug des Körpergewichtes nach unten standzuhalten.

Schon haben wir wieder ein Argument, das gegen eine mittelalterliche Fälschung spricht: Der Künstler, der das Bild geschaffen hätte, wäre sicher den Darstellungen seiner Zeitgenossen gefolgt und hätte daher die Nagelwunden in den Handflächen gemalt, so wie es alle anderen Maler machten, denn sie alle mussten den Gekreuzigten aus der Phantasie heraus darstellen. Schließlich fand die letzte Kreuzigung im römischen Reich im Jahr 337 statt und danach schwand die grausamste und qualvollste Hinrichtungsart der Antike aus dem Gedächtnis der Menschen.

Aus:https://fsspx.de/de/die-nägel-den-handgelenken-ein-weiteres-argument-gegen-die-fälschungstheorie

Ich habe offengelassen, ob es echte Stigmata gibt oder nicht. Was ich nicht für aktzeptabel halte: Bild-Dokumente als Legitimation für die Echtheit von Prophetie zu benutzen. Die Glaubwürdigkeit einer Prophetie erweist sich durch Geist (Wahrheit) und Kraft (Liebe).

Wer aufgrund von Bildern oder fremder Zeugenaussagen glaubt und nicht aufgrund des Wortes, das sich ihm als Wahrheit erschliesst, dessen Glaube ist ein genötigter und blinder Glaube - sprich: Aberglaube.

Wie erweist sich die Kraft und der Geist im Worte eines Propheten?

JESUS erklärt das genau im Johannes-Evangelium:

JESUS:

"Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie Ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt Ihn, weil Er bei euch bleibt und IN euch sein wird." (Joh 14,17)

Der Heilige Geist offenbart sich nicht so, dass alle Welt Ihn an äusseren Zeichen (z.B. Stigma) erkennen könnte.

Dieses Prinzip, dass der Geist JESU Sich nicht vor der unreifen Welt mit äusseren Zeichen produziert, steht detailliert in Joh 14,22 - 24, da JESUS erklärt, dass Er Sich nicht der unreifen Welt offenbart: Niemand soll genötigt werden! Allein die LIEBE soll die Menschen zu Ihm ziehen. DAS ist der Erweis von Geist und Kraft (Die Erkenntnis, dass das Wort Wahrheit ist. Die Liebe zur erkannten Wahrheit ist die Kraft, die den Menschen willig macht zur Tat nach der erkannten Wahrheit, und so macht der Geist und die Kraft eines gehörten oder gelesenen Wortes den Menschen von innen heraus lebendig).

Wie ist eine Prophetie durch den Heiligen Geist beschaffen?

"Der Beistand aber, der Heilige Geist, wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse Ich, Meinen Frieden gebe Ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe Ich euch." (Joh 14,26 + 27)

Der Heilige Geist offenbart Sich immer in Erinnerung dessen, was uns schon von früher aus der Schrift und vor allem von der Lehre JESU (Liebe zu allen, auch zu den "Feinden") bekannt ist. Er hinterlässt und gibt FRIEDEN, denn Er ist der BEISTAND, der TRÖSTER. Er zwingt nicht, hinterlässt nicht Zwiespalt und zerstreut nicht, sondern sammelt, denn der Friede ist nur vollkommen in der Einheit, die JESUS im Abschiedsgebet zutiefst innig für uns und die Welt erbittet, damit auch die WELT zur rechten Erkenntnis kommen kann.

(Die äussere Welt ist gerichtet und nötigt den Menschen durch das Wecken von Furcht, oder durch Drohung vor Folgen, z.B. Not).

Der Heilige Geist erleuchtet die Erkenntnis des Menschen, weckt im Menschen die Neigung zur erkannten Wahrheit, und mit dem Tun nach der eigenen Erkenntnis erwacht auch der Liebezug dahin, woher die Erkenntnis kommt. So bestimmt sich der Mensch in Freiheit selbst von Innen heraus, und wird nicht von aussen her zu einem blinden Glauben (Aberglaube) genötigt, der ihm keine oder nur wenig innere Freiheit lässt, weil er nicht aus der innersten Liebe heraus sondern nur nach einem äusseren Gebot oder Gesetz handelt aus Furcht oder aus blindem Gehorsam.)

"Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts. Die WORTE, die Ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben." (Joh 6,63)

Stigmata sind Zeichen am Leib, die Menschen zu Aberglauben nötigen können, darum gebe ich darauf nichts. Wer nicht prophezeien kann mit WORTEN der Wahrheit, die Worte des Geistes der LIEBE sind, dem braucht auch niemand zu glauben. "Prüft alles, das GUTE behaltet."

Mehr schreibe ich hier nicht mehr. Es kann jeder selber im Johannes - Evangelium weiterlesen, woran man fernerhin und tiefer unzweideutig den Heiligen Geist erkennt.

Ganz gewiss legitimiert Er Sich nicht durch Stigmata, seien sie echt oder unecht. Und niemand braucht an solche äusseren Flecken zu glauben, und so denn auch nicht daran, dass ein "befleckter Mensch" ein vom Heiligen Geist gesandter Prophet ist.

Was meinst du Josef? - Ist das einleuchtend für dich? - Findest du Irrtum in meiner Haltung?

LG Frieda

Doku- mit Bruder und Zeitzeugen der STIGMATA von Therese Neumann