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 Di, 19. Nov 2013 um 14:20 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Zweck des Erdendaseins als Mensch - verantwortungsbewußt


Ist das Erdenleben Selbstzweck oder Mittel zum Zweck
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Der Gang über die Erde als Mensch hätte keine rechte Begründung, wenn er lediglich Selbstzweck wäre .... oder auch, es würde euch Menschen schwerfallen, dafür eine rechte Begründung zu finden, weil ihr allzudeutlich die große Verschiedenheit der menschlichen Schicksale ersehet und immer wieder die Frage in euch auftauchen würde, welcher Zweck wohl aus einem schweren, leidvollen, armseligen Leben herausschaut.

Doch ihr könntet sofort eine Antwort finden, wenn ihr das Leben nicht als «Selbstzweck», sondern als «Mittel zum Zweck» ansehet.

Wäre eines jeden Erdenschicksal gleich, würde eines jeden Menschen Erdenleben in Harmonie, Sorglosigkeit, Freuden und irdischem Glück bestehen, wenig unterschiedlich vom Leben des Mitmenschen, dann könntet ihr wohl euch in dem Glauben wiegen, daß dem Erdenleben kein tieferer Zweck zugrunde liegt als ebender des Lebens selbst.

Doch sowie ihr ernstlich darüber nachdenkt, werdet ihr euch nicht mit einer solchen Erklärung zufriedengeben .... ihr werdet nach einem tieferen Grund suchen und ihn auch sicher finden, weil nur eine Frage eurerseits nötig ist, um euch Antwort darauf zukommen zu lassen.
Und diese Frage sollten sich alle Menschen stellen.

Denn es zeugt wahrlich nicht von Klugheit oder rechter Verstandestätigkeit, wenn sich ein Mensch damit zufriedengibt, nur als eine Schöpferlaune durch das Leben zu gehen, denn jeder Mensch der Anspruch darauf erhebt, als «intelligent» zu gelten, würde seine Zeit und Kraft wohl kaum dazu verwenden, Dinge erstehen zu lassen, die «völlig zwecklos» sind .... und er würde sich selbst ebensowenig als völlig unnützes Geschöpf ansehen wollen, das nur den einen Zweck hätte, sich selbst zu erhalten .... dabei aber nicht die Dauer seines Bestehens bestimmen kann.

Ist das Erdenleben Selbstzweck oder Mittel zum Zweck?
Diese Frage in sich aufzuwerfen könnte sehr lohnend sein für den, der nicht zu glauben vermag.
Es wird keineswegs von euch Menschen gefordert, blind zu glauben, denn ein solcher Blindglaube hat keinen Wert.

Aber ihr könnt euren Verstand nützen, ihr könnt nach allen Seiten hin das durchdenken, was zu glauben von euch gefordert wird.
Ihr könnt durch Nachdenken zu einem Ergebnis kommen, das euch annehmbar erscheint, und ihr könnet dessen gewiß sein, daß jegliche Gedankenarbeit auch gesegnet wird, wenn sie der tieferen Erkenntnis gilt .... dem Wissen um das, was euch Menschen noch verborgen ist, was euch aber nicht verborgen zu bleiben braucht.

Den Zweck des Erdenlebens als Mensch zu ergründen, das ist eine solche Erkenntnis, denn sie gehört in das Gebiet des Nicht-Beweisbaren, kann aber doch einen Menschen beglücken, sowie es dessen Ernst ist, sie zu erlangen.
Denn immer mehr Fragen werden dann in dem Menschen auftauchen, sowie er sich dessen klargeworden ist, daß das Leben als Mensch nur Mittel ist zum Zweck.

Er wird den wahren Zweck zu ergründen suchen und nun auch seine eigene Aufgabe erkennen, er wird sich nicht mehr zufriedengeben mit der alleinigen Sorge um das irdische Leben, er wird alles Geschehen und Erleben betrachten lernen als zweck-bedingt .... und nun auch eine geistige Einstellung finden und verfolgen, die ihn überaus befriedigt.

Mit der Erkenntnis des Erdenlebenszweckes erst beginnt das bewußte Leben des Menschen, denn nun erst wird sein Denken ausgerichtet sein nach einem Ziel, das er zu erreichen sucht, nun erst legt er selbst Hand an, die Seelenarbeit auszuführen, nun erst werden irdische Ziele in den Hintergrund treten, wenngleich er auch sein irdisches Leben wird meistern können mit Gottes Hilfe, Der eine solche Einstellung zum Leben segnet und immer wieder ihm neue Aspekte erschließen wird, die sein Denken beschäftigen und ihn zur Höhe führen.

Ein zweckbewußtes Erdenleben kann niemals vergeblich gelebt sein, es muß geistigen Erfolg eintragen, wohingegen ein Mensch, für den das Leben nur Selbstzweck ist, keinerlei geistigen Gewinn erzielen wird.
Sowie er liebe«willig» ist, werden ihm von selbst auch Fragen kommen über seinen eigentlichen Erdenlebenszweck, und dann geht auch eine Wandlung des Denkens vor sich.

Fehlt ihm aber die Liebewilligkeit .... was zumeist der Fall ist bei denen, die den Erdenlebenszweck noch nicht erkannt haben .... dann kann von einer Aufwärtsentwicklung nicht gesprochen werden, dann bleibt der Mensch seiner Seele nach beschaffen, wie er war zu Beginn seiner Verkörperung, dann wird der Erdengang völlig vergeblich zurückgelegt, dann ist eine große Gnade verscherzt worden, die ihm höchsten Erfolg hätte bringen können.

Es ist aber jedem Menschen möglich, zu dieser Erkenntnis zu kommen, daß er um eines Zweckes willen den Gang über die Erde geht, weil jeder Mensch die Denkfähigkeit besitzt, weil er einen Gedanken gegen den anderen erwägen kann, also selbst fähig ist zu urteilen.

Und er würde bei ernstem Nachdenken ganz sicher zu jener Erkenntnis kommen, weil er auch in der Naturschöpfung eine gewisse Zweckmäßigkeit in gesetzlicher Ordnung erkennen kann, die er auch auf sich selbst, als höchstentwickeltes Schöpfungswerk, anwenden müßte .... ansonsten ihm wahrlich ein sehr beschränktes Denken eigen wäre, eine Auffassung, die nicht mit Klugheit zu bezeichnen ist.
Der Mensch «kann» die Erkenntnis eines Erdenlebenszweckes gewinnen, ansonsten auch nicht von ihm eine Verantwortung gefordert werden könnte, wie er dieses Erdenleben ausgenutzt hat.

Eine solche Verantwortung wird zwar geleugnet von den Menschen, die keinen Erdenlebenszweck erkennen wollen, doch auch dafür sind Beweise genug in der Naturschöpfung vorhanden, daß nicht ohne Folgen gegen die Naturgesetze, gegen die göttliche Ordnung, verstoßen werden kann, und also muß auch der Mensch selbst für sich eine gewisse Ordnung gelten lassen, er muß auch sich selbst einbezogen fühlen in jenes Ordnungsgesetz.

Und also kann er nicht willkürlich sich sein Leben gestalten, ohne jegliche Verantwortung Dem gegenüber, Der alles erstehen ließ, sondern er muß sich dem Gesetz göttlicher Ordnung anzugleichen suchen.

Er muß einen Gesetzgeber anerkennen, dann wird er auch diesem Gesetzgeber gegenüber sich verantwortungsbewußt fühlen.
Wird dieser Gesetzgeber nicht anerkannt, fühlt sich der Mensch frei von jeglicher Verantwortung einem Herrn gegenüber, dann ist er noch offensichtlich in Gott-gegnerischer Gewalt, denn diese wird den Menschen immer so zu beeinflussen suchen, daß das Erdenleben ihm keinen Fortschritt einträgt, daß jeglicher Glaube an Zweck und Ziel des Erdendaseins schwindet, auf daß jene Macht selbst ihn für sich behalten kann wieder ewige Zeiten hindurch .... __Amen


Zweck des Erdendaseins als Mensch
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Betrachtet euer Dasein als Mensch nur als einen kurzen Abschnitt einer endlos langen Entwicklungsperiode, der aber von ungeheurer Bedeutung ist, weil ihr in dieser kurzen Zeit einen Willensentscheid treffen müsset, der euer Los in der Ewigkeit bestimmt.
Denn ihr könnet diesen Entwicklungsgang zu Ende bringen;
ihr könnt ihn aber auch wieder endlos verlängern, was für eure Seele .... das eigentliche Ich des Menschen ....
Seligkeit oder Qual bedeutet, ihr selbst also als Mensch dies entscheidet.
Darüber denket ihr Menschen wenig nach, aber die Zeit des Erdenlebens geht schnell vorüber, und das Ergebnis dessen wirket sich nun aus.
Immer wieder werdet ihr davon in Kenntnis gesetzt, und doch beachtet ihr nur wenig, was euch gesagt wird, ansonsten ihr bewußt leben würdet und ihr euch bemühtet, das rechte Ziel anzustreben.
Ihr müsset dann aber auch glauben an einen Gott und Schöpfer, Dem ihr euer Dasein verdanket, und ihr müsset mit Ihm die Bindung herstellen, dann wird euch auch die Kraft zugehen für einen Erdenwandel nach Seinem Willen.

Ihr müsset wissen um diesen Gott und Schöpfer, um euch Ihm und Seinem Willen zu unterstellen.
Und ihr müsset wissen, was es mit eurem Dasein als Mensch für eine Bewandtnis hat .... um nun auch zweckentsprechend zu leben auf Erden .... d.h., das Ziel zu erreichen, zwecks dessen ihr auf Erden weilet.
Und ihr werdet darüber nicht in Unkenntnis belassen, es wird euch immer wieder der Wille Gottes kundgetan, ganz gleich, in welcher Weise dies geschieht.

Denn Gott spricht zu den Menschen, Er redet sie direkt an, sowie dafür die Voraussetzungen gegeben sind.
Oder Er gibt den Menschen durch Mittler Aufklärung.

Doch niemals lässet Er die Menschen ohne Kenntnis von Seinem Willen, weil sie durch diese Kenntnis ihren Erdenwandel recht führen und also ihre Entwicklung vollenden können, solange sie auf Erden weilen.

Doch sie können sich auch jeglicher Aufklärung verschließen, sie können sich entfernen von Gott, glaubenslos werden und keine tieferen Begründungen des Erdenlebens gelten lassen wollen.

Sie können sich selbst lediglich als Bewohner einer Schöpfung wähnen, deren Leben nur Selbstzweck ist, und sich nun nur von diesem Blickpunkt aus mit ihrem Leben auseinandersetzen.

Und sie werden dann auch nicht den Willen Gottes gelten lassen, Der ein Liebeleben fordert, sondern ihr eigener Wille wird vorsprechen, der nur auf Eigenliebe beruht, der nur sich selbst den größtmöglichsten Genuß bereiten möchte und immer nur an sich selbst, niemals aber an seinen Nächsten denken wird.

Ein solcher Mensch befindet sich in völlig verkehrtem Denken, und er wird auch nie und nimmer sein Ziel auf Erden erreichen, wenn er sich nicht wandelt.
Er wird sein Erdenleben vergeblich zurücklegen und seiner Seele ein entsetzliches Los bereiten.
Er kann aber auch nicht daran gehindert werden, da er freien Willen hat und er auch in keiner Weise benachteiligt wird, was das Erkennen der Wahrheit anbelangt, denn zugetragen wird sie ihm immer irgendwie, und er braucht nur dazu rechte Stellung zu nehmen, und seine Seele wird dann auch den rechten Nutzen daraus ziehen.

Aber gerade diese Stellungnahme dazu wird er unterlassen, er wird sich genügen lassen an dem, was er mit irdischen Sinnen fassen kann .... an der Welt und ihren Gütern .... und er wird sich davon gefangennehmen lassen und keinen Schritt vorwärts gehen in seiner Entwicklung, weil jegliche Voraussetzung dafür fehlt, wie Liebe und innige Bindung mit Gott, durch die er zur inneren Erkenntnis kommen könnte und die seinen recht gerichteten Willen bezeuget.

Des Menschen Wille aber ist frei und muß auch frei sein während des Erdenlebens, auf daß er sich entscheiden kann und einmal wieder die Möglichkeit hat, in seinen Urzustand einzugehen und wieder zu werden, was er war im Anbeginn.
Denn er könnte ewiglich nicht zur höchsten Seligkeit gelangen, wenn er ein unfreies Wesen bliebe und nicht von selbst den Weg zu Gott antreten könnte, Der ihm diese höchste Seligkeit garantiert.

Alles, was aus Ihm frei hervorgegangen ist, muß in dieser Freiheit verbleiben und zu Ihm verlangen, dann wird es auch selig sein und bleiben unbegrenzt.
Es hatten die von Gott erschaffenen Wesen diese Freiheit einst hingegeben, und sie waren unglückselig Ewigkeiten hindurch, doch einmal gibt Gott ihnen die Freiheit wieder zurück, doch nur zu dem Zwecke endgültiger Rückkehr zu Ihm .... zu dem Zwecke eines freien Entscheides für oder wider Ihn.

Darum ist das Erdenleben als Mensch so besonders bedeutungsvoll und wird jedoch nicht recht erkannt.
Es wird dem Menschen von seiten des Gegners noch vieles vor Augen gestellt als wichtig und erstrebenswert, daß der Mensch in verwirrtes Denken gerät und er nur seinem Körper das Wohlbehagen zu verschaffen sucht, die Seele aber gänzlich unbeachtet läßt und er dadurch seinen Erdenlebenszweck verfehlt.

Aber er wird auch immer wieder aufmerksam gemacht auf den Sinn und Zweck des Erdendaseins. Und er wird sich einmal verantworten müssen, weil es jedem Menschen einmal vorgehalten wird, daß er um eines Zweckes willen auf Erden weilet.

Und wer diesen Zweck ernstlich zu ergründen suchet, der wird auch darüber aufgeklärt werden, er wird in allem, was ihn trifft, eine weise Lenkung erkennen können, und folget er dieser, dann wird ihm wahrlich auch die Erkenntnis kommen um seinen Erdenlebenszweck, und er wird sich bemühen, ihn zu erfüllen, er wird verantwortungsbewußt leben und auch bald seinen Gott und Schöpfer erkennen und lieben lernen.

Und dann lebt er sein Erdenleben wahrlich nicht vergeblich, er wird innerlich ausreifen und auch bald das rechte Ziel erreichen:
den «Zusammenschluß mit Gott durch die Liebe»

Er wird die Bedeutung des Erdenlebens erkennen und alles tun, um eine Entwicklungsperiode zum Abschluß zu bringen, daß er frei wird von jeglicher Form, von jeglicher Fessel und eingehen kann in das Reich des Lichtes und der Seligkeit, wenn seine Stunde gekommen ist .... __Amen
 Di, 19. Nov 2013 um 17:56 MEZ von manden

Re: Zweck des Erdendaseins als Mensch - verantwortungsbewußt

Hi liebe Berta , das habe ich in einem Satz besser formuliert !