Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 23. Dez 2016 um 12:11 MEZ von Josef

Wir brauchen nicht träumen - unser Gott ist ein liebender Vater und schon immer in uns.

Das Vaterherz Gottes

1. Unser Gott ist ein liebender Vater

Alle Christen bezeugen auf Grundlage der Bibel, dass Jesus Christus in die Welt kam, um am Kreuz für unsere Schuld zu sterben und dass ER von den Toten auferstand. So hat ER uns mit Gott versöhnt. ER ist der Weg zum wahren, ewigen Leben (Jh.3, 16/ Jh. 14,6).
Darüber hinaus hat Jesus mit Seinem Leben gezeigt, was es bedeutet, in der Kraft des Heiligen Geistes zu leben. So demonstrierte ER das angebrochene Reich Gottes durch Zeichen und Wunder (Mt.10).
Aber ER kam auch noch aus einem anderen wichtigen Grund: ER offenbarte uns Gott als liebenden Vater! Das war (und ist) einzigartig unter allen Religionen der Welt! Der Gott der Christen ist "Unser-Vater"! (Mt.6, 9)
Jesus malt IHN uns vor Augen, als einen sehr guten Vater mit einem Herzen voller Liebe, Gnade und Güte (Lk.15). Wer das Leben Jesu betrachtet, sieht das Vaterherz Gottes in Person – denn der Sohn Gottes ist ganz der Vater!

2. Vater ist ein Beziehungswort

Jesus lehrt seine Jünger, Gott als „Abba“ (= Papa) anzusprechen. Es geht um persönliche, vertrauensvolle Liebe, wie zwischen guten Eltern und ihren geliebten Kindern. Gott ist nicht nur „wie“ ein Vater (quasi als Metapher) – ER ist der Vater aller Vaterschaft, die Quelle aller Schöpfung. Wir stammen direkt von IHM. Jeder Mensch ist ein Glücksgedanke aus Seinem Herzen. Durch Gottes Vaterliebe sollen alle
Defizite menschlicher Beziehungen geheilt und gestillt werden (Eph.3).

3. Jahwe ist Abba

Die ganze Bibel bezeugt uns diese Wahrheit. Schon im AT stellt sich Gott in Seiner liebenden Fürsorge als „Jahwe“ (genaue Übersetzung: Ich BIN FÜR DICH - und Ich bin für Dich!) dar. ER ist der „gute Hirte“ (Ps.23)!
Sein Wesen, Sein Charakter und Seine Taten stimmen hierin überein: Gott ist die vollkommene Liebe in Person (1.Jh.4). Diese Liebe ist in Jesus für alle Menschen sichtbar geworden und nahe gekommen. Durch den Heiligen Geist ist die Vaterliebe Gottes ausgegossen über die ganze Menschheit.
Unsere Welt hat einen väterlichen Hintergrund: Gott ist Ewig-Vater (Jes.9). Es gibt keine größere Liebe als die Liebe von Abba-Vater, der Sein eigenes Herz, Seinen lieben Sohn Jesus Christus, für uns, Seine verlorenen Kinder, geopfert hat, damit wir wieder zu IHM nach Hause kommen können. Das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz eröffnet uns den Weg zurück zum Vater. Das Kreuz ist die offene Tür zum Vaterhaus der Liebe Gottes!

4. Der Segen des Vaters

Wer in die liebenden Arme des himmlischen Vaters umkehrt, wird völlige Annahme und Vergebung finden, sowie Heilung, Schutz, Geborgenheit und Versorgung. Gottes Vaterschaft bedeutet Segen für alle Lebensbereiche. Der Vater ist der Lebens-Geber. Von IHM kommt alles Leben und ER ist auch derjenige, der alles Leben trägt und erhält (Lk.12).

5. Das Mütterliche im Vaterherzen

Im Vaterherzen Gottes schlägt auch Mütterliches (Jes.66, 13). Gott ist kein Mensch wie wir. Vielmehr sind wir nach IHM geschaffen. Maskulines und Feminines entspringen Seinem Wesen. So tröstet uns Sein Geist, wie eine Mutter, - da verwundert es auch nicht, dass der Geist Gottes, im Hebräischen durch das Wort „Ruach“ im Femininum wiedergegeben wird.

6. Geliebtes Kind oder Waisenkind

Wenn Gott ein Ewig-Vater ist, dann bedeutet dies, dass wir in Ewigkeit Seine geliebten Kinder sein werden. Mit anderen Worten, es ist nicht unser Ziel, möglichst schnell erwachsen und autonom zu werden. Jesus beschreibt die Nachfolge als „Kindschaft“; Kind-sein, im Sinne von vertrauensvoller Abhängigkeit! Wir sind nicht Gott – wir sind auch nicht der Vater – wir können nicht für unser eigenes Leben sorgen in allen Belangen. Wir sind kleine Menschenkinder an der Hand von einem großen Vater-Gott! Unsere Identität bekommen wir durch Seine Vaterliebe und nicht durch eigene Werke oder Erfolge.
Wer nicht in dieser Realität des Geliebt-seins angekommen ist, wird weiterhin wie ein Waisenkind existieren: völlig auf sich allein gestellt, in alltäglichen Überlebenskämpfen verstrickt und auf der Suche nach einem Zuhause.

7. Die neue Gottesbeziehung

Der Ruf in unseren Herzen „Abba- lieber Papa“ wird zum Erkennungszeichen echten Christseins (Gal.4/ Röm.8). Niemand nennt seinen Vater „lieber Papa“, wenn man ihn nicht auch so kennen gelernt hat. Alle Gottesbilder müssen sich an diesem Original messen lassen: Jesus malt uns Gott als liebenden Vater vor Augen (Lk.15), der mit Seinen Kindern in realer Gemeinschaft zusammen leben will. Abba-Vater will unser bester Freund sein! „Glauben“ ist dann mehr als fromme Leistung, dogmatische Rechtgläubigkeit oder religiöse Gefühlsduselei. Es geht um alltägliches Miteinander leben, um Wohngemeinschaft und Herzensaustausch.

8. Von Herz zu Herz

Unser Abba-Vater hat ein Herz voller Liebe und Leidenschaft für Seine Kinder. Herz ist bei IHM Trumpf! Das ist nicht zu „menschlich“ von Gott gesprochen. Leider haben allzu viele eine viel zu „unmenschlich-herzlose“ Vorstellung von Gott. Der lebendige Gott sucht eine Beziehung, die auf Vertrauen, Liebe und Respekt beruht, zwischen Seinen Menschenkindern und sich selbst. Dabei spielt das menschliche Herz – als Ort, an dem Gefühl, Verstand und Wille zusammen kommen - eine sehr große Rolle. Nur, wer bereit ist, sein Innerstes zu öffnen, wird der großen Liebe Gottes begegnen können.
Und da geschieht das Wunderbare: Verletzte, schmutzige und zerbrochene Menschenherzen kommen mit dem Vaterherzen Gottes in Berührung und werden geheilt und wiederhergestellt.

9. Die Vater-Brille

Wer in dieser herrlichen Offenbarung der Vaterliebe Gottes lebt, - wer im eigenen Leben die befreiende Kraft Seiner Agape-Liebe erleben durfte, - der wird künftig die Welt mit anderen Augen sehen – „der hat fortan die Vater-Brille auf“.
Das heißt, alle Bereiche unseres Alltags (Beruf, Familie, Besitz, etc.), aber auch unseres Glaubenslebens (Gebet, Evangelisation, Dienst, etc.), bekommen durch die Ansicht der Vaterliebe Gottes ein anderes Gepräge. Wir werden alles und jeden mit Seinem Vaterherzen in Beziehung setzen und dadurch neu besehen.

10. Leben im Vaterhaus

Wer in der Vaterliebe Gottes angekommen ist, der ist am Ziele seiner Träume angekommen. Der ist nach Hause gekommen - in die größte Liebe des ganzen Universums. Das ist ein Stück Himmel auf Erden.
Typisch für das Lebensgefühl solcher Söhne und Töchter des Allerhöchsten ist: „Du bist mein geliebtes Kind, an dem ich meine ganze Freude habe!“

(Mk.1, 11). Das ist Leben in der „ersten Liebe“; denn ER hat uns zuerst geliebt (1.Jh.4, 19).

http://www.vaterherz.org/ueber-uns/das-vaterherz-gottes.html

 Do, 12. Jan 2017 um 10:38 MEZ von Josef

Re: Wir brauchen nicht träumen - unser Gott ist ein liebender Vater und schon immer in uns.

... nur als Kind ...

Lukas 18, 15-17
Sie brachten auch kleine Kinder zu ihm, damit er sie anrühren sollte. Als das aber die Jünger sahen, fuhren sie sie an. Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:

Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.



1 Joh 3,1-3
Die Herrlichkeit der Gotteskindschaft

1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt.

2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen:
Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.


BD 7907 1.u.2.6.1961

Werden zu "Kindern" Gottes ....
Gotteskindschaft ....

Meine Liebe entziehe Ich euch ewig nimmer, und ob ihr selbst euch auch entfernt haltet im freien Willen .... ihr werdet einmal wieder zu Mir zurückkehren, weil Meine Liebe euch nicht aufgibt. Und Ich werde euch auch immer Beweise Meiner Liebe geben, Ich werde euch betreuen und für euch sorgen, wenn ihr als Mensch über die Erde geht, weil Ich auch eure Liebe gewinnen will, die euch auch wieder mit Mir verbindet wie im Anbeginn. Niemals also dürfet ihr an Meiner Liebe zweifeln .... Eure Liebe aber bestimmt den Grad der Annäherung an Mich, von eurer Liebe allein ist es abhängig, ob und wann der Zusammenschluß mit Mir stattfindet.

Und eure Liebe beweiset ihr Mir durch den Grad der Nächstenliebe, den ihr stets mehr erhöhen sollet, wollet ihr vollkommen werden. Und das wiederum erfordert, daß ihr die Ichliebe völlig ableget, daß ihr danach trachtet, in der Liebe zum Nächsten aufzugehen, daß ihr selbstlos dienet dem Nächsten .... Dann kommet ihr Mir immer näher, denn mit jedem Werk der Liebe ziehet ihr Mich zu euch, mit jedem Werk der Liebe steiget ihr zur Höhe, ihr stellet die Bindung her mit der Ewigen Liebe .... Ich Selbst kann nun in euch sein, Meine Liebe kann euch durchstrahlen wie einst, ihr seid Meine Kinder geworden und werdet es nun bleiben, bis in alle Ewigkeit ....

Und dies ist eure Bestimmung während des Erdenlebens, daß ihr euch zu "Kindern" gestaltet, die ihr einst als "Geschöpfe" von Mir ausgegangen seid. Da ihr den Weg durch die Tiefe gegangen seid und völlig bar jeder Liebe waret durch euren einstigen Abfall von Mir, ist dies eine schwere Aufgabe, im freien Willen euch wieder zur Liebe zu gestalten. (2.6.1961) Es bedarf eines starken Willens, der in die Tat umgesetzt werden muß. Es muß die Kraft dazu immer wieder durch Liebe erworben oder durch inniges Gebet von Mir angefordert werden ....
Es genügen also nicht nur Liebebeteuerungen Mir gegenüber, sondern Liebewerke, um zu dieser Kraft zu gelangen, die dann aber auch eine stete Annäherung an Mich zur Folge haben. Sowie nun ein Mensch sein Herz selbst öffnet im freien Willen, um sich von Mir mit Meiner Liebekraft anstrahlen zu lassen, wird auch sein Herz immer liebewilliger werden, und der Mensch wird auch einmal sein Ziel erreichen: Er wird sich die Gotteskindschaft erwerben, sowie sein Leben ein unausgesetztes Liebewirken ist in voller Uneigennützigkeit ....
Aber wenige nur erreichen diesen Liebegrad auf Erden, weil immer noch das eigene Ich vorspricht, weil es große Anstrengung erfordert, daß der Mensch alle Wünsche und Begierden aufgibt um des Nächsten willen; denn es muß sich seine Seele völlig entschlacken während des Erdenlebens, und dazu gehört ein hoher Liebegrad und oft auch ein großes Maß von Leid, so daß die Seele gänzlich geläutert ist bei ihrem Abscheiden von dieser Erde. Diese sind dann herangereift zu wahren Gottes-Kindern und haben den Zusammenschluß mit Mir schon auf Erden gefunden, sie haben sich selbst im freien Willen geformt zu "Kindern", die Ich Selbst Mir nicht erschaffen konnte ....

Wer aber ernstlich danach strebt, wer in der tiefsten Demut immer und immer wieder Meine Gnade erfleht, wer sich selbst schon fühlt als Mein Kind, der wird auch nicht nachlassen in seinem Streben und sein Ziel erreichen .... Doch die Liebe zu Mir muß ihn erfüllen, nicht das Verlangen nach der höchsten Glückseligkeit .... und die Liebe zu Mir wird dann auch den Grad der Nächstenliebe ständig erhöhen .... Mit der Nächstenliebe aber beweiset er erst seine Liebe zu Mir .... Ich will euch aber alle zu Meinen Kindern heranbilden, und ihr sollet euch auch alle als Meine Kinder fühlen, ansonsten ihr nicht das rechte Verhältnis herstellet zu eurem Vater von Ewigkeit, aus Dessen Liebe ihr hervorgegangen seid.

Nur sollet ihr nicht vergessen, daß ihr auf Erden seid, um zu Meinen Kindern zu werden, und daß ihr darum immerwährend streben müsset .... Seid ihr aber Meine Kinder, dann kann und werde Ich euch auch von der Erde nehmen, weil ihr dann das Ziel erreicht habt, zwecks dessen Ich alles erschaffen habe .... die höchste Vollendung im freien Willen .... Ich muß euch diesen Unterschied immer wieder vorstellen, um euch zu höchstem Streben zu veranlassen, denn solange ihr über diese Erde wandelt, hat auch Mein Gegner Einfluß auf euch, und solange Mein Gegner noch seinen Einfluß auf euch ausüben kann, wird er es auch zu verhindern wissen, daß ihr gänzlich in der Nächstenliebe aufgeht, denn sowie noch ungeistige Substanzen in euch sind, solange hat auch der Körper noch irdische Verlangen, solange ist die Ichliebe noch nicht gänzlich überwunden, und es muß der Mensch immer noch einen Kampf führen gegen diese.

Die restlose Überwindung aber sichert ihm auch einen hohen Liebegrad, und dann kann auch die Einigung mit Mir stattfinden, dann zieht der Vater Sein Kind an Sich und lässet es ewig nimmer ....
Amen


Liebe Grüße, Josef