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 ls Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, daß ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt.
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Denn er spricht (Jesaja 49,8): «Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.» Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!
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Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert werde;
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sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,
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in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten,
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in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungefärbter Liebe,
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in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken,
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in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig;
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als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht getötet;
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als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben, und doch alles haben.
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O ihr Korinther, unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, unser Herz ist weit geworden.
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Eng ist nicht der Raum, den ihr in uns habt; eng aber ist's in euren Herzen.
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Ich rede mit euch als mit meinen Kindern; stellt euch doch zu mir auch so, und macht auch ihr euer Herz weit.
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Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
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Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
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Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3. Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27): «Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.»
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Darum «geht aus von ihnen und sondert euch ab», spricht der Herr; «und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
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18 |
und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr (Jesaja 52,11; Hesekiel 20,41; 2. Samuel 7,14).
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