|
|
|
|
 as aber das Götzenopfer angeht, so wissen wir, daß wir alle die Erkenntnis haben. Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.
|
|
2 |
Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll.
|
|
3 |
Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
|
|
4 |
Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, daß es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen.
|
|
5 |
Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt,
|
|
6 |
so haben WIR doch nur EINEN Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und EINEN Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
|
|
7 |
Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. Denn einige, weil sie bisher an die Götzen gewöhnt waren, essen's als Götzenopfer; dadurch wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt.
|
|
8 |
Aber Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten, essen wir, so werden wir darum nicht besser sein.
|
|
9 |
Seht aber zu, daß diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird!
|
|
10 |
Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dann nicht sein Gewissen, da er doch schwach ist, verleitet, das Götzenopfer zu essen?
|
|
11 |
Und so wird durch deine Erkenntnis der Schwache zugrunde gehen, der Bruder, für den doch Christus gestorben ist.
|
|
12 |
Wenn ihr aber so sündigt an den Brüdern und verletzt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christus.
|
|
13 |
Darum, wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt, will ich nie mehr Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zu Fall bringe.
|
|